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Abbas wirft Israel „50 Holocausts“ vor und Deutschland schaut zu
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz sagte der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, am Dienstag, dass Israel „seit 1947 bis zum heutigen Tag 50 Massaker in 50 palästinensischen Orten begangen" hat, und fügte hinzu: „50 Massaker, 50 Holocausts“. Bundeskanzler Scholz wurde heftig dafür kritisiert, dass er die Anschuldigungen von Abbas unbeantwortet gelassen hat. Aber nicht nur Scholz hat absurde Kritik an Israel geduldet, sondern auch Deutschland im Allgemeinen.
Deutschland, das mit der Bedeutung des Wortes Holocaust bestens vertraut ist, hat Israelhassern im In- und Ausland Redefreiheit gewährt. Allein die Tatsache, dass Abbas nach Deutschland eingeladen wurde und über die Zukunft Israels verhandeln darf, zeigt eine unglaubliche Toleranz gegenüber Israelhassern. 2018 sagte Abbas, Adolf Hitlers Holocaust sei nicht durch Antisemitismus ausgelöst worden, sondern weil „Juden Zinsen für Kredite genommen haben“.
Die jüngste Kritik an Scholz ist etwas heuchlerisch.
Die Pforzheimer Zeitung schrieb 2021: „Deutschland hat seinen Anteil daran, dass der Hass auf Israel und die Juden in den Palästinensergebieten explodiert. Seit Jahren ignoriert Berlin Warnungen, dass auch mit deutschen Steuermitteln arabische Schulbücher finanziert werden, die Israel dämonisieren und Juden zu Feinden des Islam erklären. Ebenso schaut die Bundesregierung tatenlos zu, wie Palästinenserpräsident Abbas internationale Gelder dazu missbraucht, um Familien von Terroristen großzügig zu ‚entschädigen‘. Je schlimmer das Verbrechen, desto höher die Belohnung. Judenmörder werden in den palästinensischen Autonomiegebieten zu ‚Märtyrern‘ verklärt, Schulen und Sportstadien nach ihnen benannt. Die Saat des Hasses geht nun auf.“
Diese Woche mag es ein großes Thema gewesen sein, dass Abbas neben einem schweigenden deutschen Bundeskanzler Israel beschuldigte, 50 Holocausts begangen zu haben, aber wir dürfen nicht vergessen, dass Deutschland diesen Hass seit Jahren finanziert hat.
Deutschland, die Vereinten Nationen und die Europäische Union gehören zu den größten Befürwortern der Zweistaatenlösung. Sie ignorieren, dass dadurch ein terroristischer Staat direkt neben Israel entstehen würde und dass die zahllosen terroristischen Angriffe aus dem Gazastreifen bereits jetzt das Leben vieler Israelis bedrohen. Die deutschen Medien und die deutsche Regierung verbreiten die Behauptung, dass Israel das Westjordanland unrechtmäßig besetzt hält. Dieses Narrativ führt dazu, dass viele glauben, dass Israel der Aggressor ist.
Die Bibel offenbart, dass Deutschlands heuchlerische Unterstützung für Israel zu einem weiteren realen und verheerenden Holocaust führen wird – aber dieser wird nicht durch Israel oder gar feindliche Araber verursacht. Daniel 11 zeigt, dass Deutschland im Nahen Osten aktiver werden wird und sogar gegen einen der schlimmsten Feinde Israels kämpfen wird: den Iran. Aber bei all dem hat Deutschland egoistische Motive. In seiner Broschüre Der König des Südens erklärt Gerald Flurry:
Beachten Sie, was ihre erste Aktion nach ihrem Sieg ist: „Und er wird in das Land der Zierde eindringen, wobei vieles stürzen wird. Diese aber werden seiner Hand entrinnen: Edom und Moab und die Besten der Söhne Ammon“ (Daniel 11, 41; Elberfelder Bibel). Sie werden in das Land der Zierde, bzw. Heilige Land „eindringen“. Das Hebräische deutet ein friedliches Eindringen an – kein gewaltsames.
Es scheint, dass die Juden sie als Friedenswächter einladen. Aber es führt letztlich zu einem gewaltigen Doppelspiel, das in Hesekiel 23 prophezeit ist.
Diese Prophezeiung deutet darauf hin, dass Israel im Nahen Osten auch dann noch bedroht sein wird, wenn die militärische Macht des Iran besiegt ist. Diese Bedrohung wird von denen ausgehen, die Deutschland derzeit unterstützt. In einem unglaublichen Doppelspiel wird Deutschland sich als Beschützer vor dem Terrorismus präsentieren, den es mit geschaffen hat.
Herr Flurry merkt an: „Wir müssen das Heilige Römische Reich und die Kreuzzüge verstehen, um die katholische Leidenschaft für Jerusalem zu begreifen. Sie haben eine lange Geschichte, erfüllt mit Strömen von Blut, die sie über Jerusalem vergossen haben.“ Um genau das zu verstehen, fordern Sie ein kostenloses Exemplar von Der König des Südens an.
Dieser kurze Artikel wurde zuerst als Posaune-Kurzmitteilung veröffentlicht. Wenn Sie täglich aktuelle Nachrichten in Ihrem Posteingang erhalten möchten, melden Sie sich bitte hier an.