Amerikas kündigt Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine im Schwarzen Meer an

Russland und die Ukraine haben sich auf einen Waffenstillstand im Schwarzen Meer geeinigt, teilte das Weiße Haus am Dienstag mit.

In zwei getrennten Erklärungen, eine für Russland und eine für die Ukraine, teilte das Weiße Haus mit, dass Russland und die Ukraine in Gesprächen unter der Leitung von US-Präsident Donald Trump übereingekommen sind, „die Anwendung von Gewalt“ im Schwarzen Meer zu beenden und Angriffe auf die Energieinfrastruktur zu verbieten.

Klauseln: Beide Erklärungen sind fast identisch, haben aber jeweils eine länderspezifische Bedingung. Für Russland, sagte das Weiße Haus:

Die Vereinigten Staaten werden dazu beitragen, Russlands Zugang zum Weltmarkt für Agrar- und Düngemittelausfuhren wiederherzustellen, die Kosten für Seeversicherungen zu senken und den Zugang zu Häfen und Zahlungssystemen für solche Transaktionen zu verbessern.

Die Erklärung der Ukraine lautet:

Die Vereinigten Staaten und die Ukraine haben sich darauf geeinigt, dass sich die Vereinigten Staaten weiterhin für den Austausch von Kriegsgefangenen, die Freilassung von zivilen Gefangenen und die Rückkehr von zwangsverschleppten ukrainischen Kindern einsetzen.

Ukraine: Nach der Ankündigung bestätigte das ukrainische Verteidigungsministerium, dass eine Einigung erzielt worden sei.

Die ukrainische Seite betont, dass jede Bewegung russischer Militärschiffe außerhalb des östlichen Teils des Schwarzen Meeres einen Verstoß gegen den Geist dieses Abkommens darstellt. … In diesem Fall hat die Ukraine das volle Recht, das Recht auf Selbstverteidigung auszuüben.
– Rustem Umerov, Verteidigungsminister der Ukraine

Russland: Russland fordert jedoch, dass vor Beginn des Waffenstillstands die Sanktionen gegen russische Banken sowie Lebensmittel- und Düngemittelfrachtschiffe aufgehoben werden und dass es wieder in das swift internationale Zahlungssystem aufgenommen wird.

Präsident Trump sagte, dass seine Regierung diese Bedingungen prüft und in Betracht zieht. Sollte dies geschehen, wäre dies die erste größere Aufhebung der russischen Sanktionen seit dem Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022.

Kompromiss: Trotz der Ankündigung eines Waffenstillstands verzögern die Forderungen Russlands die Einigung weiterhin. Dies ist das Ergebnis des Versuchs, mit autokratischen Führern wie dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu verhandeln.

In seinem letzten Beitrag für die Posaune erklärt der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, dass Putin nicht auf Frieden aus ist. Wenn Präsident Trump weiterhin einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine vorantreibt, wird er gezwungen sein, Putin Zugeständnisse zu machen.

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