Berlin: Antisemitismus erreicht erneut Allzeithoch
Die Zahl der antisemitischen Straftaten, die von Januar bis Juni 2024 in Berlin begangen wurden, war höher als die Gesamtzahl der Straftaten im Jahr 2023. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Bundesverbandes der Fachstellen für Antisemitismusforschung und -information hervor.
Rekordhoch: Dieser Bericht markiert 2024 den höchsten Jahreswert seit Beginn der Dokumentation antisemitischer Vorfälle im Jahr 2015.
Die Raten sind kontinuierlich gestiegen, und „ein Abwärtstrend ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht absehbar“, heißt es in dem Bericht.
Der Bericht stellt fest:
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In Berlin gibt es täglich etwa acht Meldungen über Antisemitismus.
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In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 wurden 1383 Vorfälle gemeldet, ein deutlicher Anstieg gegenüber 1270 im gesamten Jahr 2023.
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Vierundsiebzig der Vorfälle ereigneten sich in akademischen Einrichtungen, davon 27 in Schulen.
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Es gibt Berichte über jüdische oder israelische Kinder, die von Mitschülern missbraucht werden.
Antisemitismus sei in der deutschen Gesellschaft „in einer Weise sichtbar geworden, wie es sie seit der Nazizeit nicht mehr gegeben hat“, heißt es in dem Bericht, der ihn als „allgegenwärtige, tägliche Belastung“ bezeichnet.
sagte die Posaune: Die Posaune warnt seit langem vor dem anhaltenden Anstieg des Antisemitismus, insbesondere in Europa. Die Bibel beleuchtet den Grund für diese Art von Hass und zeigt, dass er in den kommenden Monaten und Jahren nur noch zunehmen und zum gewalttätigsten Krieg führen wird, den die Menschheit je erlebt hat.
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