Bild: 4000 deutsche KI-Drohnen für die Ukraine
Das deutsche Unternehmen für künstliche Intelligenz Helsing hat den Auftrag erhalten, 4000 Kampfdrohnen für die Ukraine herzustellen, berichtet Bild am 18. November. Die erste Lieferung soll im Dezember eintreffen.
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius stellte fest, dass sich die Lieferung auch für Deutschland lohnen würde.
In der Ukraine getestet: Helsing hat mit den ukrainischen Streitkräften zusammengearbeitet, um seine KI-Drohne weiterzuentwickeln und zu testen. Die Software der Raketen hat sich als weitgehend immun gegen russische Störsender erwiesen.
Ein Insider sagte gegenüber Bild:
Die Drohne schaut sozusagen selbst auf die Gegend, erkennt anhand von vielen tausenden Wegmarkern, wo sie sich befindet und hilft dadurch dem Bediener auch bei widrigen Wetterbedingungen oder in zerbombten Gebieten weiter Kurs zu halten. Wenn das Ziel gefunden ist und der Operateur es einweist, fliegt die Drohne auch selbstständig ins Ziel.
Leistungsstark, billig und tödlich: Laut Bild haben die Drohnen eine bis zu viermal größere Reichweite als herkömmliche ukrainische Kamikaze-Drohnen, sind billiger als ihre amerikanischen und russischen Gegenstücke und verfügen über genügend Sprengstoff, um russische Panzer und Unterstände zu zerstören.
Wir sind im engen Austausch mit unseren ukrainischen Partnern und werden Rückschlüsse für die Bundeswehr ziehen können, wie diese Art von Drohnen effektiv eingesetzt wird. Das hilft auch uns beim Aufbau unserer eigenen Drohnenfähigkeiten.
– Boris Pistorius
Hilfe für die Ukraine? Viele Waffenhersteller engagieren sich zunehmend in der Ukraine, um sie angeblich bei der Verteidigung gegen den russischen Angriff zu unterstützen. Doch wie der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, erklärt: „Letztendlich geht es nicht darum, dass die Ukraine gegen Russland gewinnt. Die Ukraine ist zu einem ‚Labor‘ geworden, um sich auf viel größere Kriege vorzubereiten!“