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Boy Scouts of America kündigt neuen Namen an, da Transgender in die Reihen aufgenommen werden

DIE POSAUNE

Boy Scouts of America kündigt neuen Namen an, da Transgender in die Reihen aufgenommen werden

Nach 114 Jahren unter dem Namen „Boy Scouts of America“ (Pfadfinder von Amerika) gibt sich eine der größten Jugendorganisationen des Landes einen neuen Namen. Ab dem 8. Februar 2025 werden die Boy Scouts of America in „Scouting America“ umbenannt. Die Namensänderung ist Teil der Bemühungen, die Pfadfinder zu einem „geschlechtergerechten“ Verband zu machen.

Die Pfadfinder haben 2013 begonnen, homosexuelle Jungen zu akzeptieren, und zwei Jahre später wurden homosexuelle Truppenführer zugelassen. Seit 2017 sind auch Transgender-Pfadfinder und seit 2019 auch Pfadfinderinnen zugelassen.

Die Streichung des Wortes „Boy“ aus dem Namen spiegelt genau das zunehmende Versagen der Pfadfinder wider, jungen Männern männliche Führungsqualitäten und Rollenmodelle zu vermitteln.


Glorreiche Geschichte: Als die Familien zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den Bauernhöfen in die Städte zogen, kamen Bedenken auf, dass die Jungen nicht mehr Patriotismus, Selbstvertrauen und Individualismus lernten. Im Jahr 1910 gründete William Boyce die Boy Scouts of America.

Mit der Unterstützung von Präsident Theodore Roosevelt wurde die Einrichtung immer beliebter, bis sie sich mit den Woodcraft Indians und den Sons of Daniel Boone zusammenschloss. Der Auftrag der Gruppe lautete, „Patriotismus, Mut, Selbstvertrauen und verwandte Werte zu lehren“.

Schändlicher Niedergang: Auf ihrem Höhepunkt im Jahr 1973 hatten die Pfadfinder über 4 Millionen aktive Mitglieder. Ihre Mitgliederzahl schrumpfte auf etwas mehr als 1 Million, als sie begann, ihren Eid zu brechen, „mein Bestes zu tun, um meine Pflicht gegenüber Gott und meinem Land zu erfüllen und das Pfadfindergesetz zu befolgen; anderen Menschen jederzeit zu helfen; mich körperlich stark, geistig wach und moralisch aufrecht zu halten“.

Heute scheint die Organisation mehr damit beschäftigt zu sein, sexuelle Abartigkeit zu lehren, als Patriotismus, moralische Aufrichtigkeit, Selbstvertrauen, Individualismus und verschiedene Fähigkeiten zu vermitteln, die man braucht, um ein produktiver Bürger zu sein.