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Frank-Walter Steinmeier

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier [DANIEL REINHARDT/PICTURE ALLIANCE VIA GETTY IMAGES]

Bundespräsident warnt vor „Sehnsucht nach einer starken Hand“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat vor einer wachsenden Sehnsucht nach autokratischen Regierungsformen gewarnt. "Die Sehnsucht nach einer starken Hand und nach nationalistischer Abschottung, die Anfälligkeit für Ressentiments und Intoleranz, all das hat auch mit einer tiefen Verunsicherung zu tun, die viele Menschen in dieser unruhigen Zeit erfasst", sagte er beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

Klimawandel, Pandemien, der Krieg in der Ukraine und andere Krisen würden bei vielen Menschen Ängste auslösen. „Aber dieses Gefühl sollte niemanden zu dem Fehlschluss verleiten, die liberalen Demokratien seien schwach und nicht in der Lage, mit ihren inneren Spannungen umzugehen oder die großen Aufgaben des 21. Jahrhunderts in den Griff zu bekommen“, so Steinmeier

Interessanterweise haben viele in Deutschland Steinmeiers Parteikollegen, Bundeskanzler Olaf Scholz, wegen mangelnder Führungsstärke kritisiert. In einer Umfrage im April bezeichneten zwei Drittel der Deutschen Scholz als führungsschwach – seither sind immer mehr enttäuscht. Scholz hat nicht nur nicht gehalten, was er der Ukraine versprochen hat, er hat auch die versprochene Revolution bei den deutschen Militärausgaben nicht zustande gebracht. Unter seiner Führung ist Deutschland zu einer Art Lachnummer geworden.

Schwache Führung ist die Ursache für den Wunsch der Menschen nach mehr autokratischer Herrschaft. Steinmeier warnt zwar zu Recht vor diesem Trend, aber eine Lösung bietet er auch nicht. Die Menschen fühlen sich in ihrer Zukunft bedroht und ihre Sorgen werden täglich größer.

„Die Europäer sind mit großen Krisen konfrontiert, darunter wirtschaftliche Instabilität, Terrorismus und illegale Einwanderung sowie zunehmende Bedrohungen aus Asien. In Krisenzeiten scheren sich die Menschen weniger um die demokratischen Normen. Sie brauchen eine starke Führung“, schrieb Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry in „Europa wird gekapert“ kurz bevor Russland in die Ukraine einmarschierte. Aber wie Herr Flurry erklärt, wird die Führung, die Deutschland bekommen wird, nicht nur stark sein, sondern auch überwältigend zerstörerisch. Die Geschichte zeigt uns, dass sich autokratische Regierungen fast immer als zerstörerisch erweisen. Aber die Bibel gibt eine besondere Warnung an das heutige Deutschland, das schlechte Erfahrung mit zerstörerischer Führung hat.

In Daniel 8, 23-25 heißt es: „Aber gegen Ende ihrer Herrschaft, wenn das Maß der Frevler voll ist, wird aufkommen ein frecher und verschlagener König. Der wird mächtig sein und ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird die Starken vernichten. Und gegen das heilige Volk richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand.”

Dies ist eine klare Endzeitprophezeiung, die direkt zur Wiederkunft Jesu Christi führt, der eine starke, gerechte Herrschaft bringen wird. Die gegenwärtigen Ereignisse führen zur Erfüllung dieser Prophezeiung. Um die biblischen Prophezeiungen zu diesem Thema in ihrem richtigen Zusammenhang zu verstehen, lesen Sie „Europa wird gekapert“ und bestellen Sie ein kostenloses Exemplar von Ein starker deutscher Anführer steht unmittelbar bevor.

Dieser kurze Artikel wurde zuerst als Posaune-Kurzmitteilung veröffentlicht. Wenn Sie täglich aktuelle Nachrichten in Ihrem Posteingang erhalten möchten, melden Sie sich bitte hier an.