Bundeswehr-Fregatte zur Stärkung der Nato-Nordflanke aufgebrochen
140 Meter lang und 220 Einsatzmitglieder an Bord: Die »Mecklenburg-Vorpommern« ist als Teil der schnellen Nato-Eingreiftruppe ausgelaufen. Und Kanzler Scholz bekennt: Der Krieg belastet ihn über seinen Arbeitstag hinaus.
Um die Nordflanke der Nato mit abzusichern, ist am Donnerstag die deutsche Fregatte »Mecklenburg-Vorpommern« von Wilhelmshaven aus aufgebrochen. Das Kriegsschiff soll in den nächsten Monaten auch Teil der schnellen Eingreiftruppe des Militärbündnisses werden, wie das Marinekommando mitteilte.
An Bord der fast 140 Meter langen Fregatte sind rund 220 Soldatinnen und Soldaten, darunter Besatzungsmitglieder aus der Slowakei. Dazu gehören außerdem eine Facharztgruppe sowie Marineflieger mit zwei Bordhubschraubern.