DIE POSAUNE
Chinas neues Gesetz zur patriotischen Erziehung offenbart Xis Kriegsvorbereitungen
Ein Entwurf des Gesetzes über die patriotische Erziehung in der Volksrepublik China wurde Anfang des Monats in Chinas oberstem Gesetzgebungsorgan eingebracht. Das vorgeschlagene Gesetz soll die chinesische Jugend zu militaristischen Nationalisten erziehen.
Das Gesetz enthält 37 Paragraphen, die festlegen, wie die patriotische Erziehung in Schulen, Religionsgemeinschaften, Unternehmen und Familien umgesetzt werden soll. Es befasst sich mit dem, was die Führer der Kommunistischen Partei Chinas als die größten Schwachstellen für die künftige Kontrolle Chinas ansehen: die Jugend, den Cyberspace und die chinesischen Gemeinschaften außerhalb des Festlands.
Gehirnwäsche der Jugend: Artikel 14 betont die Integration der patriotischen Erziehung in „den gesamten Verlauf der Schulbildung“. Artikel 15 beinhaltet die Organisation von Besuchen in nationalen patriotischen Erziehungszentren, von denen seit dem Mandat in der Kampagne von 1994 mehr als 500 errichtet wurden.
„In den letzten Jahren sind immer mehr Patriotismuskurse zur Gehirnwäsche verpflichtend geworden“, sagte ein chinesischer Dissident, der der in London ansässigen Organisation China Deviants angehört, der DW.
Hung Chin-fu, ein Professor an der National Cheng Kung University in Taiwan, der sich auf die chinesische Politik und Gesellschaft spezialisiert hat, sagte, das Ziel der Gesetzgebung sei es, junge Chinesen dazu zu bringen, „Xi Jinpings Ideologie zu lieben“.
China has recently pushed for a new law that aims to instill patriotism and loyalty to the Communist Party among Chinese youths in all aspects of life.
— DW News (@dwnews) August 18, 2023
Critics have, however, slammed it as an attempt to "brainwash younger generations."https://t.co/NETgsT1fbw
„Landsleute“: Artikel 22 legt fest, dass das neue Gesetz auf „Landsleute“ in Hongkong, Macao, Taiwan und Überseechinesen ausgeweitet wird, mit dem Ziel, „die nationale und ethnische Einheit bewusst zu bewahren“. Auch wenn die Umsetzung unklar ist, zeigt dies Xis Ambitionen, seine Macht über das Festland hinaus auszuweiten.
Loyalität zur KPCh: Junge Chinesen sind aufgrund des wirtschaftlichen Abschwungs und der sich verschärfenden Jugendarbeitslosigkeit zunehmend unzufrieden mit der Regierung. Mit dem neuen Gesetz versucht Xi, die Loyalität gegenüber der KPCh wiederherzustellen und ein patriotischeres China zu gewährleisten. Letztlich führt Xi dieses diktatorische Bildungsgesetz ein, um China besser auf einen Krieg vorzubereiten.
Herrschaft der Heiden: Die biblische Prophezeiung zeigt, dass die Bemühungen der Menschheit, sich selbst zu regieren, immer brutaler werden und schließlich zu einer Zeit des größten Leids in der Geschichte der Menschheit führen werden. In Lukas 21, 24 bezeichnete Jesus Christus diese Ära als „die Zeit der Heiden“, in der heidnische Nationen wie China und Russland eine dominierende Rolle spielen werden. Xis Bestreben, die Bildung der Jugend in China zu kontrollieren, ist ein Vorbote der grausamen Herrschaft, die heidnische Führer in diesem Zeitalter ausüben werden.
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