Das Chaos von Kabul, das Versagen des Westens
In der Hauptstadt Afghanistans herrschen Angst und Panik, nachdem die Taliban die Macht übernommen haben. Tausende Afghaninnen und Afghanen haben sich zum Flughafen von Kabul durchgeschlagen, in der Hoffnung, ausgeflogen zu werden. Schockierende Bilder und Augenzeugenberichte gehen um die Welt: Verzweifelte drängen sich um eine US-Militärmaschine, die zum Start rollt. Sie klammern sich fest, wo sie können, hocken auf den Klappen des Fahrwerks. Auf anderen, noch unverifizierten Videos ist zu erahnen, wie Menschen von einem Flugzeug in die Tiefe stürzen. Anwohner berichten laut Nachrichtenagenturen davon, wie Herabfallende auf Dächer stürzen.
Durch das Chaos verzögert sich auch der Evakuierungseinsatz der Bundeswehr, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Demnach hingen zwei Militärtransporter vom Typ A400M nach einer Zwischenlandung zunächst aufgetankt im aserbaidschanischen Baku fest. Eine der Maschinen startete dann am Nachmittag von dort nach Kabul, um sich im Luftraum für eine Landung bereitzuhalten, wenn das Flugfeld dafür wieder freigegeben wird. Auch das Weiße Haus in Washington teilte mit, dass die US-Truppen am Flughafen Kabul zunächst wieder Ordnung und Sicherheit herstellen müssen, bevor es voraussichtlich ab Dienstag erneut Evakuierungsflüge geben könne.
Die Posaune hat diese tragische Situation bereits vor 20 Jahren vorausgesagt. Als Amerika nach den Anschlägen vom 11. September in Afghanistan einmarschierte, fragten wir: „Hat Amerika den Willen, es zu Ende zu führen? Was passiert, wenn sich der Krieg von Afghanistan auf andere, weniger isolierte Regierungen ausweitet – wenn die Weltöffentlichkeit beginnt, sich gegen die USA zu wenden? Was passiert, wenn amerikanische Soldaten sterben - oder wenn die terroristischen Vergeltungsanschläge auf amerikanischem Boden zunehmen? Würde das Bekenntnis der öffentlichen Meinung zerbrechen? Würde die Angst zunehmen und die Entschlossenheit schwinden?“
Die Antwort war bereits klar: Anstatt direkt gegen den Kopf der terroristischen Schlange - den Iran - vorzugehen, griffen die USA zu „cleveren Halbmaßnahmen“.
Dies ist der unsichtbare Grund, warum eine zusammengewürfelte Gruppe islamischer Extremisten die größte Supermacht der Welt besiegt hat: Amerika ist von Gott verflucht worden.
In 3. Mose 26, 19 warnt Gott: „dass ich euren Stolz und eure Halsstarrigkeit breche.“ Wie die Welt deutlich sieht, Gott bricht den Willen Amerikas.
Im nächsten Vers warnt er: „Und eure Mühe und Arbeit soll verloren sein“. Das Projekt Costs of War beziffert die Gesamtkosten des Afghanistankrieges auf etwa 2 Billionen Dollar. 3.500 alliierte Soldaten sind gestorben - 2.300 waren Amerikaner. Mit den hochmodernen Militärbasen und der Ausrüstung, die den Taliban in den Schoß fallen, hat sich diese Prophezeiung genau erfüllt.
Ein liebender Gott ist in Kontrolle. Er korrigiert Amerika und die Welt, um sie zu ihm zurückzubringen. Um zu verstehen, warum und wie Amerika diese Flüche empfängt, lesen Sie unseren Artikel „Amerika hat seinen letzten Krieg gewonnen“.