Der größte Betrug der deutschen Wirtschaftsgeschichte wird immer größer

Deutsche und russische Geheimdienste und die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel wussten, wo Jan Marsalek, ehemaliges Vorstandsmitglied von Wirecard, untergetaucht war – und taten nichts. Offiziell fahnden die deutsche Polizei und die Staatsanwaltschaft München seit 2020 nach dem Mann, der vom Bundeskriminalamt (BKA) und Europol als „Meistgesuchter“ angeführt wird. Er soll für die verschwundenen Milliardenbeträge von Wirecard verantwortlich sein – und für die daraus resultierende Insolvenz. Frau Merkel, der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz und der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hatten alle ihren Anteil am Aufstieg von Wirecard zur Spitze der deutschen Wirtschaft, bis der größte Skandal der deutschen Wirtschaftsgeschichte ausbrach.

Im Jahr 2020 wurde mir mitgeteilt, dass ich aufgrund der Insolvenz von Wirecard meine Abo-Rechnungen für ein deutsches Magazin im Ausland nicht mehr mit der Kreditkarte bezahlen könne – ich ahnte nicht, wie groß dieser Skandal sein würde. Seitdem habe ich den Namen Wirecard auf persönlichen Quittungen aus Singapur gesehen und über die weltweite Verwicklung gelesen. Der Anbieter von elektronischen Zahlungsmitteln wurde von der deutschen Regierung als Deutschlands größter Start-up-Erfolg angepriesen.

Die Erfolgsgeschichte von Wirecard endete, als das Unternehmen in 2020 Insolvenz meldete – mit der Begründung, dass 2 Milliarden Euro, die es in seinen Bilanzen auswies, wahrscheinlich nie existierten. Das Unternehmen hatte offensichtlich Konten und Abrechnungen gefälscht.

Der Drahtzieher hinter dem Betrug soll Marsalek sein.

Bild-Recherchen ergaben jetzt, dass der Bundesnachrichtendienst (BND), der Bundeskanzlerin Merkel unterstellt war, von Marsaleks Versteck in Moskau wusste. Er soll etwa 25 Kilometer vom Kreml entfernt gewohnt haben, „dem Sitz des russischen Kriegsherrn Wladimir Putin“, so Bild.de. Seit seiner Flucht lebte er unter der Obhut von Putins Geheimdienst FSB.

Putins FSB bot dem deutschen Bundesnachrichtendienst sogar ein Treffen und ein Verhör von Marsalek an. Laut Bild-Informationen wurde Merkels Kanzleramt informiert, ging aber nicht auf die Anfrage des FSB ein.

Der Deutsche Bundestag leitete damals einen eigenen Wirecard-Untersuchungsausschuss – doch der Mann, der als Bindeglied für eine abschließende Untersuchung galt, fehlte. Guttenberg, der für Wirecard beratend tätig war, beteuerte vor dem Bundestag seine Unschuld. Wirecard-Chef Markus Braun, dem eine langjährige Haftstrafe droht, beteuerte seine Unwissenheit.

Merkel und Scholz, die die Regierungsmacht nutzten, um Wirecard im Ausland zu fördern, behaupteten, nichts von den betrügerischen Aktivitäten des Unternehmens gewusst zu haben. Bild spekuliert, dass Frau Merkel eine Befragung von Marsalek ablehnte, da dies im Wahljahr 2021 schlechte Presse für sie und Scholz bedeutet hätte. Nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine gilt die Auslieferung Marsaleks als unerreichbar.

Im Jahr 2020 fragte Business Insider : „Aber warum sollten russische Sicherheitsbehörden bei der Flucht einer flüchtigen Fintech-Führungskraft helfen?“ Darauf gibt es ein paar interessante Antworten. „Es gibt eine Million Gründe, sich mit Wirecard zu beschäftigen“, sagte ein niederländischer Beamter gegenüber Insider. „Russische Beamte müssen immer Geld in den Westen verschieben, und Wirecard sammelte viel Geld, aber nicht so viel, wie sie den Investoren erzählten.“

Es gibt viele Spekulationen, worin Wirecard verwickelt gewesen sein könnte. Aber es könnte auch erklären, warum Deutschland so zögerlich ist, der Ukraine zu helfen und sich gegen Russland zu stellen. Wie unser Artikel „Deutschlands vorgetäuschter Krieg gegen Russland” zeigt, arbeiten die beiden in viel zu vielen Bereichen zusammen, als dass ein Krieg ihre Partnerschaft stören könnte. Es scheint auch, dass sie über die Korruption, des jeweils anderen, Bescheid wissen – was viel Spielraum für Erpressungen lässt.

Ich möchte Sie ermutigen, „Deutschlands vorgetäuschter Krieg gegen Russland” zu lesen, um mehr über diese zweifelhafte Beziehung zu erfahren und darüber, wohin sie gemäß der biblischen Prophezeiung führen wird.

Dieser kurze Artikel wurde zuerst als Posaune-Kurzmitteilung veröffentlicht. Wenn Sie täglich aktuelle Nachrichten in Ihrem Posteingang erhalten möchten, melden Sie sich bitte hier an.