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Der größte außenpolitische Fehler in der Geschichte der Vereinigten Staaten

Joshua Stewart [Public domain]/Wikimedia Commons

Der größte außenpolitische Fehler in der Geschichte der Vereinigten Staaten

Die Obama-Regierung ebnet dem weltweit größten Unterstützer des Terrorismus den Weg zu eigenen Kernwaffen.

Am 16. Januar wurde die Welt sicherer, sagte US-Außenminister John Kerry. An diesem Tag trat das desaströse Nuklearabkommen mit dem Iran in Kraft. Die USA und die EU hoben ihre Sanktionen gegen den Iran auf und gaben zuvor eingefrorenes Vermögen in Höhe von 100 Milliarden USD frei – ohne jegliche Gegenleistung!

Dieser verheerende außenpolitische Fehler ist der Beginn der größten Leidenszeit auf diesem Planeten! „Denn dann wird große Bedrängnis sein, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nie sein wird. Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden“ (Matthäus 24,21-22, Elberfelder Bibel).

Das Abkommen mit dem Iran enthält sowohl gute als auch schlechte Nachrichten. Die schlechte Nachricht ist, dass der Iran nun in der Lage ist, den dritten Weltkrieg zu beginnen (Daniel 11,40). Die gute Nachricht ist, dass Jesus Christus wiederkehren wird und die Menschheit davor bewahren wird, sich auszulöschen (Daniel 2,44).

https://www.youtube.com/watch?v=PWbfpGeTgD4&feature=youtu.be

Die Demütigung der Marine

Die zeitliche Abfolge der das Nuklearabkommen umgebenden Ereignisse offenbart die Beteiligung einer bösen Geistesmacht. Satan ist ein Meister darin, den Menschen davon abzulenken, was wirklich wichtig ist.

„Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen“ (Offenbarung 12,9). Satan wurde nachweislich vor 30 Jahren, nach dem Tod Herbert W. Armstrongs, vom Himmel herabgeworfen. Jetzt sind der Teufel und Legionen an Dämonen auf der Erde gefangen und forcieren die Ausbreitung von Chaos und Gewalt! Münden wird das alles in einem nuklearen Krieg, wenn nicht noch tiefgreifend bereut wird, was jedoch äußerst unwahrscheinlich ist.

Erfolgreich diplomatische Gespräche mit einem wahnsinnigen Land wie dem Iran zu führen, ist unmöglich. Nur vier Tage vor dem Inkrafttreten des Nuklearabkommens demütigte der Iran die US‑Marine, als einige ihrer Matrosen unter Waffengewalt in Geiselhaft genommen wurden, weil sie vermeintlich in iranische Gewässer eingedrungen waren.

Eines von zwei kleinen Flussbooten der Marine hatte eine Panne, als die Matrosen sich im Persischen Golf zwischen Kuwait und Bahrain bewegten. Sollte dieses Boot ein Problem mit dem Antrieb gehabt haben, was schlussendlich dazu geführt hätte, dass es zu treiben begann, wäre schwer zu erklären, wie dieses Boot am nächsten Tag wieder voll einsatzbereit gewesen sein konnte. Verfügt der Iran möglicherweise über die nötige Technik, um feindliche Schiffe auszuschalten?

US-amerikanische Soldaten als Geiseln zu nehmen, ihre Demütigung vor aller Welt zur Schau zu stellen und eine Entschuldigung von ihnen einzufordern, stellte einen starken machtpolitischen Schachzug des Iran dar. Die Mullahs sendeten eine bedrohliche Botschaft an die Welt und im Besonderen an den Rest des Nahen Ostens: Ihr könnt euch nicht mehr auf Amerikas Schutz und Unterstützung verlassen. Wir haben hier das Sagen.

Stunden nach der Geiselhaft gab Präsident Barack Obama seine Ansprache zur Lage der Nation. Die Regierung wollte den Vorfall ursprünglich unter Verschluss halten, weshalb Obama ihn in seiner Rede nicht erwähnte. Er betonte jedoch, Amerika sei das mit Abstand mächtigste Land der Erde.

Stimmt das noch?

„Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat“ (Vers 12). Wehe! Von allen Völkern der Erde hassen Satan und die Dämonen die Völker Israels am meisten. Angestrengt arbeiten sie hinter den Kulissen daran, Amerika, Großbritannien und das jüdische Volk im Nahen Osten zu untergraben und zu Fall zu bringen. Die Demütigung der US-Marine vonseiten des Iran ist nur ein weiteres Beispiel für diese Strategie.

Geiseln gegen Kriminelle

Nicht rein zufällig fand zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Nuklearabkommens ein einseitiger Gefangenenaustausch mit dem Iran statt. Die USA gaben 21 Iraner auf – sieben davon Verdächtige in Sanktionsverletzungsverfahren, 14 mit internationalem Haftbefehl gesuchte Kriminelle. Im Gegenzug gab der Iran fünf amerikanische Geiseln frei, die keinerlei Straftaten begangen hatten! Hinzu kommt, dass der Austausch ohne den ehemaligen FBI-Agenten Robert Levinson stattfand, der vor fast neun Jahren im Iran verschwunden war.

Von amerikanischer Seite hieß es, die Iraner hätten ursprünglich die Freilassung einer noch größeren Gruppe verlangt, womit die endgültige Vereinbarung als Sieg der Diplomatie gewertet werden könne. Stellen Sie sich das vor! Amerika sagt im Endeffekt: „Dieser Handel hätte noch deutlich ungerechter ausfallen können, hätte es nicht diplomatische Verhandlungen gegeben!“ Wie kann jemand bei klarem Verstand so etwas glauben? Der Iran erhielt für mehrere von ihm begangene Entführungen im Gegenzug freigelassene Kriminelle! Wenn Amerika auf Angriffe derart reagiert, warum sollte der Iran diese Schwäche nicht weiter ausnutzen?

Ein US-Beamter nannte den Gefangenenaustausch ein humanitäres Zeichen vonseiten des Iran. Der Iran steht auf der Rangliste der Terroristen unterstützenden Länder auf Platz eins! Seine Anführer werden niemals verhandeln, sollten sie nicht alles, was sie wollen, erhalten! Wie könnte man vernünftig mit jemandem diskutieren, der glaubt, der Iran habe sich humanitär verhalten?

Natürlich ist es ein Grund zu feiern, wenn amerikanische Gefangene nach Hause zurückkehren. Das hätten wir aber zu einem viel geringeren Preis haben können. Ebenso wie des Irans demütigendes Verhalten gegenüber der US-Marine ist der Gefangenenaustausch eine Ablenkung davon, worum es wirklich geht – das Nuklearabkommen.

Die gefährliche Haltung des Iran

Guten Tag. Ich freue mich, dass die Vereinigten Staaten und _______ gestern eine Vereinbarung treffen konnten über den Text eines Rahmendokuments bezüglich _______s Atomprogramm. […] Diese Vereinbarung ist gut für die Vereinigten Staaten, gut für unsere Verbündeten und gut für die Sicherheit der gesamten Welt.

Gemäß dieses Abkommens erklärt sich _______ bereit, sein aktuelles Atomprogramm einzufrieren und internationale Inspektionen aller existierenden Anlagen zu akzeptieren. Dieses Abkommen steht für den ersten Schritt auf dem Weg zu einem atomwaffenfreien _______. Es baut nicht auf Vertrauen auf. Die Internationale Atomenergie-Organisation wird die Einhaltung dieser Vereinbarung zertifizieren.

Trumpet‑Autor Jeremiah Jacques zitierte einen US-Präsidenten, der mit den oben genannten Worten über das Atomprogramm eines bestimmten Landes sprach. Auch wenn diese Worte zu Präsident Obama und dem Iran passen, sind sie die Worte des damaligen Präsidenten Bill Clinton – und beziehen sich auf Nordkorea! Trotz der Versicherungen des Präsidenten gelangte Nordkorea schlussendlich in den Besitz der Bombe und unterstützt nun den Iran in seinem Atomprogramm.

Wegen der extremistischen Haltung des Iran ist das Abkommen mit dem Iran bedeutend problematischer als das mit Nordkorea! Ein iranisches Schulbuch für die 11. Klasse zitiert den verstorbenen Ayatollah Ruhollah Khomeini:

Mit allerhöchster Deutlichkeit verkünde ich der gesamten Welt, sollten die Weltfresser dem Wunsch verfallen, sich unserer Religion zu widersetzen, so werden wir uns ihrer gesamten Welt widersetzen, und das beständig, bis sie ausnahmslos ausgelöscht sind! Wir werden entweder alle frei oder wir gehen ein in die größere Freiheit, die ist das Märtyrertum. Entweder wir schütteln einander die Hände in Freude über den Sieg des Islam in der Welt oder wir alle wenden uns dem ewigen Leben und dem Märtyrertum zu. Wie die Sache sich auch wendet, Sieg und Erfolg sind uns sicher.

Khomeini bezog sich auf den Westen als „Weltfresser“! Fünfundachtzig Prozent der 81 Millionen Schiiten im Iran sind Teil der Glaubensgemeinschaft der Zwölfer-Schiiten, die Khomeini unterstützte. Der Tod macht ihnen gar nichts aus!

Der frühere Botschafter Israels bei den Vereinten Nationen Dore Gold sagte, dass ein Iran im Besitz von Kernwaffen nicht abgeschreckt werden könne, wie die Sowjetunion es in der Zeit des Kalten Krieges worden war. Das iranische Volk wird von einer deutlich radikaleren Überzeugung bestimmt. Sie glauben, dass ihr Erlöser – der zwölfte Imam, der Mahdi – eher zurückkehrt, wenn sie zunehmend apokalyptisches Chaos und Gewalt verbreiten.

Wie Dore Gold anmerkte: „Wer voller Zuversicht behauptet, dass der Westen sich an einen atomar aufgerüsteten Iran gewöhnen und sich auf klassische Abschreckungsansätze verlassen könne, begreift nicht im Geringsten, womit er es hier zu tun hat.“

Ein letztes Kräftemessen

„Und zur Zeit des Endes wird sich der König des Südens mit ihm messen, und der König des Nordens wird mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen gegen ihn anstürmen und wird in die Länder einfallen und sie überschwemmen und überfluten“ (Daniel 11,40). Der König des Südens wird von dem Iran angeführt. Seine Außenpolitik ist vermessen und aggressiv.

Der König des Nordens wird angeführt von Deutschland. Amerika mag dem Iran Kriegshandlungen durchgehen lassen, weil sein Wille gebrochen wurde (3. Mose 26,19), in der Bibel steht jedoch, dass Deutschland den König des Südens angreifen und zerstören wird! Deutschland hat den Iran schon umzingelt. (Laden Sie zum Beweis unser kostenloses E-Book Germany’s Secret Strategy to Destroy Iran herunter. )

Was könnte den Iran befähigen, sich mit Deutschland zu messen, wenn nicht ein Arsenal an Atomwaffen? Der Iran ergötzt sich an dem Gedanken, den dritten Weltkrieg zu beginnen! Während diese beiden Mächte sich aufwärts strebend an den Punkt einer Konfrontation bewegen, finden sich Amerika, Großbritannien und Juda nirgends in der Prophezeiung aus Daniel 11. Die Völker Israels kommen dort überhaupt nicht vor. Sie werden in dem kommenden Krieg hilflose Opfer, nicht Aggressoren sein.

Während die Schwierigkeiten der Welt weiter zunehmen, bewahrt Gott seine Kirche vor Satans gnadenlosen Angriffen (Offenbarung 12,13-14). Dem loyalen Überrest steht eine unglaubliche Zukunft bevor. „Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsausdehnung, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich“ (Daniel 12,3, Schlachter Bibel).

Der Gedanke eines weltweiten atomaren Flächenbrands ist furchterregend. Gleichzeitig sehen wir hierin ein Zeichen der Wiederkehr Jesu Christi und somit einen Hinweis darauf, dass wir Menschen unser unglaubliches Potenzial ausschöpfen werden!