Der Krönungsstein kommt in London an

Großbritanniens historischer Krönungsstein traf am 29. April in London ein, um die Krönung von König Charles III. vorzunehmen. König Charles soll am 6. Mai in der Westminster Abbey über dem Stein gekrönt werden.

Mehr als 30 Monarchen wurden über diesem Schicksalsstein gekrönt, seit König Edward I. ihn 1296 von Schottland nach England brachte. Königin Elisabeth II. schickte den Stein 1996 anlässlich des 700. Jahrestages seiner Ankunft in Westminster zurück nach Schottland. Gemäß der Vereinbarung, die die Königin mit Schottland getroffen hat, verbleibt der Stein in Schottland, mit Ausnahme der Krönungen der britischen Monarchen.

Ein umstrittener Stein: Länder waren bereit, sich um den Stein von Scone zu streiten. Schottischen Chronisten zufolge ließ König Fergus Mor den Stein um 500 n. Chr. vom irischen Berg Tara auf die Insel Iona bringen. Nach seinem Sieg über die Pikten verlegte der schottische König Kenneth MacAlpin aus dem neunten Jahrhundert den Stein von der Insel Iona in die Stadt Scone. König Edward I., der die Schotten 1296 in der Schlacht von Dunbar besiegte, erbeutete den Stein und brachte ihn als Machtdemonstration nach London.

Der Krönungsstein hat seinen Ursprung im biblischen Israel. In schottischen Annalen heißt es, dass der Stein von einem ausländischen Prinzen aus Spanien nach Irland gebracht wurde und dass es derselbe Stein ist, den der biblische Patriarch Jakob als Kopfkissen benutzte (1. Mose 28, 18-22).

Ein Stein, der abgelehnt wurde: Das britische Volk glaubte einst an die Geschichte dieses Steins und war bereit, für ihn zu kämpfen. Viele Generationen von Briten hätten sich geweigert, diesen Stein einer anderen Nation zu überlassen. Doch der Glaube an die Bibel hat abgenommen, und viele sind nicht an dem Stein interessiert.

Die schottische Regierung lehnte den Stein in gewissem Maße ab, als sie im Dezember 2020 ankündigte, dass der Stein von der viel besuchten Stadt Edinburgh, wo die schottische Regierung ihren Sitz hat, in die kleine Stadt Perth verlegt wird.

Der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, schrieb 1996, dass der Stein von Scone zu dieser Zeit „das wertvollste materielle Ding auf dieser Erde“ war. Als die Briten den Stein 1996 nach Schottland schickten, schrieb Herr Flurry: „Ich glaube auch, dass Königin Elisabeth gerade die schlechteste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat! Und die britische Regierung hat den größten Fehler ihrer Geschichte begangen! Die Handlungen [Englands] haben den allmächtigen, lebendigen Gott verhöhnt. Und sie werden eine schreckliche Strafe sein, wenn sie nicht bereuen.“

Für einen Beweis, wie das Jakobskissen aus dem biblischen Israel stammt, fordern Sie ein kostenloses Exemplar von Die USA und Großbritannien in der Prophezeiung, von Herbert W. Armstrong an. Um zu erfahren, warum die Haltung der königlichen Familie gegenüber dem Stein von Scone von Bedeutung ist, fordern Sie ein Gratisexemplar von Der neue Thron Davids, von Herrn Flurry an.