Deutsche Waffenexporte nach Israel steigen seit Hamas-Terroranschlag um das 10-fache

Der fünftgrößte Waffenexporteur der Welt bereitet sich darauf vor, noch mehr Rüstungsgüter zu exportieren. Mit Stand vom 2. November hat die deutsche Regierung die Ausfuhr von Rüstungsgütern im Wert von 323 Millionen Dollar (302 Millionen Euro) nach Israel genehmigt. Das ist fast zehnmal mehr Rüstungsgüter als Deutschland im letzten Jahr an Israel verkauft hat.

Eine deutsche Regierungsquelle sagte der Jerusalem Post, dass Berlin seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober Waffenverkäufe an Israel priorisiert. Der Krieg zwischen Israel und der Hamas wird die israelischen Verteidigungsstreitkräfte wahrscheinlich dazu veranlassen, eine viel engere Beziehung zur deutschen Bundeswehr aufzubauen.

Beziehungen stärken: Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust waren die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland kalt. Nachdem Westdeutschland 1952 angeboten hatte, Israel Reparationszahlungen zu leisten, tauten die Beziehungen jedoch allmählich auf, bis die beiden Länder 1965 diplomatische Beziehungen aufnahmen.

Doch weil in Israel ein tiefes Misstrauen gegenüber der deutschen Bevölkerung herrschte, war die deutsch-israelische Militärkooperation jahrzehntelang in Geheimhaltung gehüllt. Erst seit der Einrichtung der deutsch-israelischen Regierungskonsultationen im Jahr 2008 sind die beiden Nationen öffentlich befreundet.

Doppelspiel: Trotz der Begeisterung der Bundeswehr für israelische Waffenverkäufe unterstützt die deutsche Regierung weiterhin die Zweistaatenlösung zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts. Und die biblische Prophezeiung sagt, dass Deutschland ein doppeltes Spiel mit Israel treiben wird.

Hosea 5, 13 zeigt, dass Juda und Ephraim König Jareb von Assyrien um Hilfe bitten werden, aber von genau den Leuten erobert werden, die sie als Friedensstifter ansehen. Dies prophezeit eine Zeit, in der die Nachkommen Israels Hilfe bei einer modernen Wiederbelebung des Heiligen Römischen Reiches suchen werden.

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