Friedrich Merz, Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Union (CDU) [MICHAEL KAPPELER/PICTURE ALLIANCE VIA GETTY IMAGES]
Deutscher CDU-Chef erwägt rechtsextreme Zusammenarbeit
Friedrich Merz, Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Union (CDU), hat in einem Interview am Sonntag eine Zusammenarbeit mit der rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD) auf lokaler Ebene vorgeschlagen.
Die AfD hat in letzter Zeit Wahlerfolge auf lokaler Ebene erzielt, worauf Merz reagierte. Sollte ein AfD-Bürgermeister gewählt werden, sagte Merz, „ist es selbstverständlich, dass wir nach Wegen suchen müssen, um sicherzustellen, dass wir in der Stadt weiter zusammenarbeiten können.“ Er erklärte auch: „Wir sind verpflichtet, die Ergebnisse demokratischer Wahlen zu akzeptieren.“
Rückschlag: Die Äußerungen erregten den Zorn der CDU, die sich seit jeher weigert, mit der AfD zusammenzuarbeiten.
Der Berliner Bürgermeister Kai Wegner sagte nach dem Interview, die CDU könne nicht mit einer Partei zusammenarbeiten, „deren Geschäftsmodell Hass, Spaltung und Ausgrenzung ist“. Bundestagsvizepräsidentin und CDU-Präsidiumsmitglied Yvonne Magwas twitterte: „Für Christdemokraten sind Rechtsradikale immer der Feind!“
Merz stellte klar, dass sich seine Äußerungen auf die lokale Ebene bezogen. Auf Twitter schrieb er: „Ich habe es nie anders gesagt: Es gilt der Beschluss der CDU. Es wird auch keine Zusammenarbeit zwischen #CDU und der AfD auf kommunaler Ebene geben.“ Später am Tag fügte er hinzu: „Ich werde mich von niemandem überbieten lassen, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD nicht in Frage kommt. Das habe ich gestern und heute gesagt. Ich werde das auch in Zukunft sagen. Und dabei bleibt es auch.“
Rechtsruck: Merz hat die Partei nach rechts geschoben, seit er im Januar 2022 ihr Vorsitzender wurde. Unter Bundeskanzlerin Angela Merkel war die CDU 16 Jahre lang Mitte-Rechts.
Die AfD hat in letzter Zeit in den Meinungsumfragen stark zugelegt und liegt nun in der Beliebtheit an zweiter Stelle, gleich hinter der CDU und vor der Sozialdemokratischen Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz. Auf die Frage, warum sie die AfD wählen würden, nannten die Befragten ihre einwanderungsfeindliche Haltung, ihre Ablehnung der Klima- und Umweltenergiepolitik der derzeitigen Regierung und ihre Sorge um die Wirtschaft.
Der kommende starke Mann: Die Deutschen haben die Nase voll von der derzeitigen Regierung. Sie wollen eine stärkere Politik und einen stärkeren Führer, der sie durchsetzt. Die biblische Prophezeiung sagt, dass sie genau das bekommen werden.
In einem Artikel vom Januar 2019, „Deutschland: Ein neuer König steht unmittelbar bevor“, schrieb Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry:
In Deutschland herrscht ein großes Verlangen nach einem neuen Anführer. Die Leute können sich nicht einigen, was seine Politik sein sollte – aber sie wollen jemand anderen als Frau Merkel, irgendjemanden mit Vision!
Wie viel wahrer ist das heute! Die Posaune stellt diese Behauptungen nicht auf der Grundlage der Prognosen irgendeines Weltanalytikers, politischen Beraters oder gar eines historischen Präzedenzfalls auf. Diese Behauptungen stützen sich auf die Bibel.
Daniel 8 (Elberfelder Bibel) prophezeit, dass sich in dieser Endzeit „ein König mit hartem Gesicht“ erheben wird. Dieser deutsche Führer wird einen europäischen Machtblock von 10 Nationen bilden, wie in Offenbarung 17 beschrieben.
Um dies zu beweisen, lesen Sie unsere kostenlose Broschüre Ein starker deutscher Anführer steht unmittelbar bevor.