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Deutschland bereitet sich auf einen groß angelegten Krieg im Jahr 2029 vor

Alexander Koerner/Getty Images

Deutschland bereitet sich auf einen groß angelegten Krieg im Jahr 2029 vor

„Sie sollten sich eine Linie in den Kalender im Jahr 2029 ziehen!“ riet der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, laut einem Bericht der Bild vom 12. Juli jungen Soldaten an der Führungsakademie. In nur fünf Jahren will das deutsche Militär für einen groß angelegten Krieg bereit sein. Der Anreiz für die rasche Aufrüstung ist die Angst vor Russland.

Breuer schätzt, dass Russland bis 2029 etwa 1,5 Millionen Soldaten haben wird, doppelt so viele wie zu Beginn der Invasion in der Ukraine. Angesichts der unhaltbaren Kriegsökonomie Russlands glaubt Breuer, dass 2029 die beste Chance für Russland sein wird, einen Angriff zu starten. Auch wenn dies als „Worst-Case-Szenario“ angesehen wird, stellt Breuer fest: „Bis dahin müssen auch wir vorbereitet sein!“

Ein ‚Geheimplan‘

Nach Informationen von Bild gibt es bereits einen Operationsplan Deutschland (offiziell: OPLAN DEU), ein geheimes Dokument, das den Weg zu einer „robusten, widerstandsfähigen und kriegstauglichen Verteidigungsarchitektur“ skizziert.

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In einem Kommentar zu diesen Plänen stellte der Spiegel fest, dass Deutschland sich vorbereitend, innerhalb kurzer Zeit 800 000 Soldaten und Ausrüstung aus verschiedenen verbündeten Ländern zu verlegen. Wir kennen nicht alle Details der Pläne und Vorbereitungen der Bundeswehr, aber was wir wissen, zeigt die Vorbereitungen für eine massive Operation.

In “Geheimplan der Bundeswehr: Auf der A2 in den Krieg “ heißt es:

Innerhalb von drei bis sechs Monaten müssten 800.000 Soldaten von Nordseehäfen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland nach Osten gebracht werden. Und mit ihnen mutmaßlich rund 200.000 Fahrzeuge, schweres Gerät, Lastwagen, Panzer auf Tiefladern, eine Kolonne von etwa 13.000 Kilometer Länge. Die A2 wäre die erste Wahl für diese Mammutverlegung. ...

Bund, Länder und Bundeswehr arbeiten hinter den Kulissen weitere Pläne aus. Zu klären sei, „welche Verkehrswege für den Transport genutzt werden, welche Brücken in Betracht kommen und wo Rastplätze eingeplant sind und wie diese geschützt werden müssen“, heißt es in einer Bundeswehr-Broschüre.

Die Sicherung von Verkehrsachsen wie der A2 müsse eng mit der Polizei und anderen zivilen Institutionen abgestimmt werden. Alle 300 bis 500 Kilometer entlang der Routen müssten die Konvois stoppen können. Benötigt werden auch Ausweichstrecken, sollten die Hauptrouten nicht mehr intakt sein. Flächen an Flüssen, die womöglich als Zufahrten für Behelfsbrücken benötigt werden, müssen dafür gesichert werden.

Bedenken Sie, was die Bundeswehr in fünf Jahren erwartet: eine russische Militärmacht und eine deutsch-europäische Militärmacht! Die Welt hat den Ukraine-Konflikt als die Sollbruchstelle Russlands betrachtet, aber Deutschland plant für einen ganz anderen Ausgang.

Seit Jahren warnt die Posaune, dass Deutschland sich den russischen militärischen Ambitionen in Osteuropa erst dann in den Weg stellen wird, wenn Russland bereits ein Imperium aufgebaut hat. Ein Zeichen dafür ist, dass die deutsche Militärhilfe für die Ukraine im nächsten Jahr fast halbiert werden soll, wie aus dem deutschen Haushalt 2025 hervorgeht. Die Zinsen aus russischen Vermögenswerten sollen diese Ausfälle ausgleichen.

Ebenso verkauft Russland Deutschland weiterhin billiges Gas, das es Deutschland ermöglicht, sein Imperium aufzubauen. Beide wissen, dass sie ihre Träume von einem Imperium nicht ohne die Unterstützung der anderen Seite verwirklichen können. Gleichzeitig sind sich diese beiden aufstrebenden Imperien der Geschichte bewusst und haben immer Angst davor, was die andere Seite tun könnte. Der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, erklärte in der Posaune vom Juli 2022:

Diese beiden Nationen arbeiten daran, sich selbst und gegenseitig zu stärken – auf Kosten Europas und der von den USA geführten Weltordnung. Beide wollen diese Ordnung niederreißen und sich selbst zu großen Imperien aufbauen! Diese Reiche werden unweigerlich aufeinanderprallen, aber im Moment ist es sowohl im Interesse Deutschlands als auch Russlands, alle anderen zu schwächen und sich selbst und gegenseitig zu stärken. Vor diesem Hintergrund ist das doppelzüngige Verhalten Deutschlands leicht zu verstehen.

Viele sind sich der militärischen Ambitionen Russlands bewusst, spotten aber über die Prognose eines deutschen militärischen Aufstiegs. Kürzlich schrieb J. D. Vance, Donald Trumps designierter Vizepräsident, in der Financial Times: „Deutschland gibt jedes Jahr erheblich mehr für die Verteidigung aus als Frankreich, ohne dass es dafür etwas zu sehen gibt. Die französische Armee verfügt über sechs hochkompetente, einsatzbereite und kampffähige Brigaden, aber die Bundeswehr kann kaum eine einzige kampffähige Brigade zusammenkratzen.“

Das ist wahr, aber nur wenige fragen, was Deutschland mit seinem Militär macht. Wir können nicht davon ausgehen, dass die deutsche Führung rein defensiv denkt oder dass sie Investitionen verschwendet. Weit gefehlt. Deutschlands gesamte Industrie ist auf die Kriegsführung ausgerichtet, wie der Zweite Weltkrieg gezeigt hat. Deutschland bereitet sich heimlich darauf vor, Krieg zu führen – und zwar nicht allein. Es arbeitet am Aufbau einer europäischen Militärmacht, um die Stärken der einzelnen Länder zu einem mächtigen Bollwerk zu vereinen.

Ein militärisches Imperium finanzieren

Im Februar 2022 kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz einen zusätzlichen Sonderfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro an, um die militärischen Fähigkeiten der Nation zu erhöhen. Diese Mittel sind fast vollständig vertraglich gebunden.

Während die offiziellen Verteidigungsausgaben nicht so stark steigen wie von einigen gefordert, werden kreative Wege gefunden, um die Militarisierung Deutschlands sicherzustellen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat zusätzliche Projekte im Wert von 27 Mrd. € genehmigt, berichtete das Handelsblatt am 3. Juli: „Doch die Finanzierung ist bisher nicht nachhaltig gesichert. Die Opposition spricht von „Kontrollverlust‘.“ Zu den jüngsten Käufen gehören 105 Kampfpanzer Leopard 2, 1200 geländegängige Lastwagen, 4 zusätzliche Patriot- Luftverteidigungssystemen einschließlich Lenkflugkörpern und Artilleriegeschossen.

Bild erklärte: „Geht es nach den Ampel-Abgeordneten im Verteidigungsausschuss, sollen die Milliarden für die aus ihrer Sicht unverzichtbaren Anschaffungen nicht nur aus dem aktuellen, sondern aus künftigen Haushalten kommen. Doch wie genau die Finanzierung am Ende aussieht, ist letztlich noch völlig offen. Das wiederum kritisiert die Opposition scharf.“

„Die Schecks, die heute unterschrieben wurden, müssen jetzt dringend gedeckt werden“, sagte der Grünen-Haushälter Sebastian Schäfer dem Handelsblatt. Das setzt den Finanzminister Christian Lindner unter Druck.

„[Bundesverteidigungsminister Boris] Pistorius sprengt mit ungedeckten Schecks für Panzer und Munition in Milliardenhöhe den Finanzminister“, sagte Florian Hahn, verteidigungspolitischer Sprecher der Union, gegenüber Bild. „Die Bundeswehr freut’s, Lindners Finanzpolitik ist blamiert, und die FDP verliert ihren letzten Markenkern als vermeintliches Bollwerk haushälterischer Vernunft.“

Deutschland nimmt auch strukturelle Veränderungen an seinem Militär vor und lockert die Beschränkungen für seine Rüstungsindustrie. Es stockt nicht nur die vertrauten Waffen auf, die sich auf den Schlachtfeldern der Welt bewährt haben, sondern investiert auch immer mehr in zukunftsweisende Fähigkeiten wie Cyberkrieg, künstliche Intelligenz und Drohnen.

‚Fruchtbar für militärische Überraschungen‘

Die Geschichte Deutschlands ist nicht durch einen Verteidigungskrieg gekennzeichnet. Stattdessen, wie Winston Churchill es ausdrückte: „Vorsicht! Deutschland ist ein Land, das fruchtbar ist für militärische Überraschungen.“

In der Vergangenheit war es nicht das Ziel Deutschlands, beeindruckende militärische Verteidigungsanlagen zu errichten; stattdessen ist es für militärische Überraschungen bekannt. Dutzende Millionen Menschen starben, weil Churchills Warnung nicht beachtet wurde.

Heute ist es noch schlimmer. Unter unseren Staats- und Regierungschefs gibt es keinen modernen Churchill. Anstatt durch diese Ereignisse alarmiert zu sein, feuern die meisten westlichen Führer Deutschland an. Aber der Glaube, dass der deutsche Adler sich erheben wird, um ein Gleichgewicht der Macht zum russischen Bären zu sein, ist historisch gesehen töricht. Wir stehen vor dem Aufstieg zweier Reiche: einer asiatischen Allianz unter Führung Russlands und einer europäischen Allianz unter Führung Deutschlands. So sagt es die biblische Prophezeiung voraus.

Die Posaune hat, wie ihre Vorgängerzeitschrift, die Klar&Wahr unter Herbert W. Armstrong, wiederholt auf Passagen wie die in Hesekiel 38, Joel 2, Daniel 11, Offenbarung 9, 13 und 17 hingewiesen, die vom Aufstieg dieser Reiche sprechen. In Offenbarung 13 wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Welt sich über die militärische Stärke dieses aufstrebenden europäischen Reiches wundern und fragen wird: „Wer ist dem Tier gleich und wer kann mit ihm kämpfen?“ (Vers 4).

Diese Reiche werden auf der Erde großen Schaden anrichten und schließlich so zerstörerisch aufeinanderprallen, dass Jesus Christus wiederkommen muss, um dem ein Ende zu setzen (Matthäus 24, 21-22).

Wir wissen nicht, wann dieser Zusammenstoß stattfinden wird – 2029 oder vielleicht schon früher – aber die Bibel gibt die Chronologie der Ereignisse an und bietet die einzige Hoffnung, die der Menschheit bleibt. Diese Prophezeiungen werden in unserer kostenlosen Broschüre Wer oder was ist das prophezeite Tier? erläutert.

WER ODER WAS IST DAS PROPHEZEITE TIER?

Wer oder was ist das wilde "Tier" der Apokalypse oder des Buches der Offenbarung, Kapitel 13 und 17? Was offenbart die biblische Prophezeiung über die Weltgeschehnisse, die uns jetzt nach Harmagedon, zum Ende dieses Zeitalters führen? Diese zweiteilige Broschüre schreibt über die Regierungen und Kriege, die diese Welt zum Ende bringen werden.