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Deutschland bewaffnet die Türkei
Deutschland benutzt die Waffenexporte, um strategische Beziehungen aufzubauen. Von Januar bis April 2019 war die Türkei die Nummer Eins unter den Importeuren deutscher Waffen. Während die Türkei auch weiterhin Waffen aus Deutschland importiert, werden die Beziehungen der Türkei zu den Vereinigten Staaten immer feindseliger. Es ist wichtig, die sich entwickelnden Beziehungen der Türkei zu Deutschland im Auge zu behalten.
Seit Jahren ist Deutschland einer der fünf größten Waffenexporteure der Welt. 2018 wurde fast ein Drittel aller exportierten deutschen Waffen an die Türkei geliefert. Von Januar bis April dieses Jahres jedoch näherte sich dieser Prozentsatz mehr den 60 Prozent – Waffen im Wert von umgerechnet 206 Millionen US-Dollar. Aus den Berichten geht hervor, dass dabei auch viele maritime Güter waren, wahrscheinlich sogar sechs Unterseeboote.
Nach dem gescheiterten Staatsstreich gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan im Jahr 2016 hatte Deutschland wesentlich weniger Waffenexporte in die Türkei genehmigt. Jetzt aber – ab dem 5. Juni – hat die deutsche Regierung wieder doppelt so viele Waffenexporte genehmigt wie im ganzen Jahr 2018. Deutschlands Zeitung Die Welt berichtete: „Trotz der Spannungen zwischen der Türkei und ihren nato Partnern ist das Land immer noch der Hauptabnehmer von deutschen Waffen“ (Übersetzung von der Posaune).
Aus vielen Gründen sind Waffenexporte an autoritäre Regime wie die Türkei ein gefährlicher Trend. Zum Beispiel untergräbt Erdoğan die nato, weil er mit Russland zusammenarbeitet. Abgesehen davon, dass er sein eigenes Volk gewaltsam unterdrückt, bekämpft er auch die von den Vereinigten Staaten unterstützten kurdischen Krieger in Syrien. Die Bibel warnt explizit vor einer Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Türkei. An vielen Bibelstellen heißt es, dass die Türkei die modernen Nachkommen des antiken Israels betrügen wird (die modernen Nachkommen des antiken Israels sind in erster Linie Amerika, Großbritannien und der jüdische Staat im Nahen Osten: Für mehr Information darüber lesen Sie doch bitte Die USA und Großbritannien in der Prophezeiung von Herbert W. Armstrong). Diese Prophezeiungen über einen bevorstehenden Betrug werden in unserem Trendartikel „Eine Allianz zwischen den arabischen Ländern und Europa“ noch ausführlicher diskutiert. In diesem Artikel wird folgendes festgestellt: „Während im Moment die offiziellen Beziehungen zwischen der Türkei und Israel noch einigermaßen gut sind, zeigt dieser prophezeite Betrug doch, dass sich in der Türkei der Antisemitismus und eine Antipathie für den Judenstaat (und für Amerika) immer mehr verstärken wird.“
Weiter wird in dem Artikel erklärt, dass über die Türkei und Deutschland prophezeit ist, dass sie „zur Vernichtung Israels beitragen werden“.
Auch in Deutschland werden Antisemitismus und Feindseligkeit gegenüber Amerika immer stärker. Das ist kein Zufall. Eine Prophezeiung in Psalm 83 zeigt, dass gewisse arabische Länder sich wegen ihrer gemeinsamen Feinde mit Deutschland verbünden werden. Es werden konkret gewisse Länder erwähnt: Assur (Deutschland), Edom und Amalek (die Türkei), die Ismaeliten (Saudi Arabien und die benachbarten Golf-Staaten) und Moab und Ammon (Jordanien).
Deutschland pflegt heute gute Beziehungen mit diesen Ländern. Die Waffenexporte sind nur einer von vielen Wegen, auf denen diese Prophezeiung im Begriff ist, sich zu erfüllen. Und das ist gerade im Begriff, zu mehr zu führen als nur zu einer Verschiebung der Loyalität.
Die Bibel verrät, dass dieser Betrug mit einem Krieg enden wird, der sich auf die ganze Menschheit auswirken wird. Während sich Deutschland international als Friedensstifter präsentiert, bereiten seine Waffenexporte einen globalen Krieg vor.
Aber der Gott, der diese besonderen Allianzen und den bevorstehenden Betrug prophezeit, verrät uns auch die Lösung der Probleme der Menschheit. Um mehr über diese Prophezeiungen zu erfahren und darüber, wohin sie uns führen werden, bestellen Sie doch bitte ein kostenloses Exemplar der Broschüre Der König des Südens von Gerald Flurry. ▪