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Deutschland: Eine Militärmacht oder keine Militärmacht?
Deutschland exportiert Hightech-Waffen in die ganze Welt. Panzer und Flugzeuge aus eigener oder europäischer Gemeinschaftsproduktion konkurrieren um den Titel „die Besten der Welt“. Aber wenn man die Nachrichten liest, bekommt man den Eindruck, dass in Deutschland nichts funktioniert. In den letzten Wochen hat der deutsche Puma-Panzer eine solche Meldung verursacht. Aber ist der schlechte Ruf wirklich wahr?
Faz.net schrieb am 19. Dezember: „Wegen des am Wochenende öffentlich gewordenen Totalausfalls von 18 Pumas bei einer Übung wird die Bundeswehr sich von Januar an nicht mit dem teuersten Schützenpanzer der Welt an der NATO-Speerspitze VJTF beteiligen, sondern mit Jahrzehnte alten Mardern.“
Was für eine Schande für Deutschland. Aber was war mit dem Panzer los, der zum Spottobjekt der deutschen Armee wurde – dem Panzer, der als der beste Schützenpanzer der Welt gepriesen wird?
Überall in den deutschen Medien liest man von Klagen und den üblichen Schuldzuweisungen. Doch faz.net hat weiter recherchiert und am 23. Dezember einen Beitrag mit dem interessanten Titel „Sind die Puma-Panzer gar nicht so kaputt?“ verfasst. Der Artikel schildert, wie die Nachricht vom schlechten Zustand des Puma-Panzers bekannt wurde. Nach dem durchgesickerten Bericht gab die Politik der Industrie die Schuld, und die Industrie gab der Politik die Schuld. Faz.net bemerkte dazu:
Mehrere Vertreter der betroffenen Unternehmen begannen sich in vertraulichen Gesprächen zu wehren. Das erste Argument aus der Industrie: Hier werde von Politik und Militär ein „Riesenbuhei“ um Lappalien gemacht. Zwar sei die Untersuchung noch im Gang, aber eines sei jetzt schon klar: Die meisten der angeblich havarierten Pumas hätten nur Bagatellschäden gehabt: Ein Bildschirm sei ausgefallen, weil jemand wohl versehentlich dagegen getreten habe, eine Sicherung sei durchgebrannt, bei einer Raketenhalterung sei eine Schraube locker gewesen. Einmal sei einfach übersehen worden, dass die Standheizung nur geht, wenn man den Schalter auf „An“ stellt. Nur an zwei Fahrzeugen seien ernstere Probleme aufgetreten: Ein Kabelbrand in der Fahrerkabine und ein Schaden am zentnerschweren Zahnkranz, auf dem sich der Geschützturm dreht – möglicherweise durch einen Unfall, „denn von selbst gehe so ein Zahnkranz nicht kaputt“. Insgesamt, sagte ein Industrievertreter, sei man sicher, dass man die meisten der 18 Pumas bis zum 1. Januar reparieren könne – dem Tag, von dem an sie für die NATO-Speerspitze zur Verfügung stehen müssen.
Faz.net zog daraus die Schlussfolgerung: „Der Puma macht Probleme, und die Verteidigungsministerin beschuldigt die Industrie. Aber ist das berechtigt? Bei manchen Panzern reicht zur Reparatur offenbar ein Schraubenschlüssel.“ Der Rüstungsexperte Christian Mölling von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik identifizierte das Problem als „schlechte Behandlung der Fahrzeuge“.
Die Industrie ist verärgert. Schließlich hat sie es mit einem lächerlich überregulierten System zu tun. Faz.net schrieb dazu: „Dafür entspricht nun auch die Leseleuchte im Puma der deutschen Arbeitsplatzbeleuchtungsverordnung, und die Ausstiegsklappen sind auch für Schwangere geeignet.“ Sicherlich gibt es industrielle Fehler, aber die militärische Ausrüstung, „die Besten der Welt“ konkurriert, kann nicht so fehlerhaft sein, wie die Politik uns glauben machen will.
In der Bibel gibt es viele konkrete Prophezeiungen, die zeigen, dass sich plötzlich eine furchterregende Militärmacht aus dem Kernland Europas erheben wird. Das Plötzliche liegt jedoch im Auge des Betrachters. Diese Macht ist schon seit Jahrzehnten im Untergrund. Im Jahr 1945 warnte Herbert W. Armstrong die Radiohörer vor dieser aufsteigenden Macht, als Deutschland in Trümmern lag. Niemand glaubte es damals, niemand glaubt es heute. Aber diese Vorhersage beruht auf biblischen Prophezeiungen. In „Eine Supermacht aufbauen“ schrieben wir:
Er kannte die Prophezeiung in Jesaja 10, wo Gott sagt, Er werde Assur als berichtigenden Stock nutzen, um die Völker Israels (Amerika und Großbritannien) zu bestrafen. Vers 6 sagt, Deutschland (das Assyrien der Neuzeit) werde genug militärische Macht besitzen, „um sie zu zertreten wie den Schlamm auf der Straße“.
Er kannte die Prophezeiung in Daniel 7. In diesem Kapitel werden vier „Tiere“ dargestellt, von denen jedes ein weltbeherrschendes Reich symbolisiert. Diese Reiche steigen auf und zerfallen eins nach dem anderen; das heißt, das vierte ist kurz vor der Rückkehr Jesu Christi gegenwärtig. Dieses vierte „Tier“ ist das destruktivste – Vers 7 sagt, es sei entsetzlich und schrecklich und übermäßig stark…
Herr Armstrong kannte auch die Prophezeiungen in Offenbarung 13 und 17. Er verstand die Identität der „Frau“ in Offenbarung 17, die auf einem Tier mit sieben Häuptern und zehn Hörnern reitet. Er verstand, dass die sieben Häupter dieses Tiers die sieben aufeinanderfolgenden Wiederauferstehungen des Heiligen Römischen Reiches darstellten und dass die zehn Hörner auf dem siebten und letzten Haupt das vereinigte, von Deutschland angeführte europäische Reich repräsentierte.
Vielen erscheinen diese Prophezeiungen unmöglich, wenn man den militärischen Zustand Deutschlands betrachtet, wie er in den Nachrichten berichtet wird. Aber Gott fordert uns auf, tiefer zu blicken als nur auf die oberflächlichen Schlagzeilen. Um diese Prophezeiungen zu verstehen, möchte ich Sie ermutigen „Eine Supermacht aufbauen“ zu lesen. Fordern Sie auch ein kostenloses Exemplar unserer Broschüre Deutschland und das Heilige Römische Reich an.
Dieser kurze Artikel wurde zuerst als Posaune-Kurzmitteilung veröffentlicht. Wenn Sie täglich aktuelle Nachrichten in Ihrem Posteingang erhalten möchten, melden Sie sich bitte hier an.