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Deutschland vertieft Wirtschaftsbeziehungen zu China

Deutschland vertieft Wirtschaftsbeziehungen zu China

Wie die Asia Times am 27. November berichtete, stellt Deutschland aufgrund strenger Vorschriften den Betrieb im eigenen Land ein und verlagert einen Teil seiner Industrie nach China.

Abhängig: Deutschland wird immer abhängiger vom chinesischen Markt. Trotz amerikanischer Aufrufe, sich von der autoritären Nation abzukoppeln, drängt die deutsche Industrie auf mehr Investitionen in China.

Eine kürzlich durchgeführte Studie der Rhodium-Gruppe ergab:

  • Die deutschen Greenfield-Investitionen erreichten im zweiten Quartal 2024 ein Rekordhoch von 3,6 Milliarden Euro.

  • Die deutschen Direktinvestitionen in China machen den größten Teil der Direktinvestitionen der Europäischen Union in China aus, insbesondere im Automobilsektor.

  • Seit 2022 gehören die deutschen Industrieriesen bmw, Volkswagen und basf durchgehend zu den fünf größten EU-Investoren in China.

Volkswagen verkaufte seine Betriebe in der nordwestchinesischen Region Xinjiang, vor allem wegen Chinas Geschichte von Menschenrechtsverletzungen und Zwangsarbeit in diesem Gebiet. Dies spiegelt jedoch nicht den allgemeinen Trend wider. Auch wenn deutsche Politiker die Absicht geäußert haben, das Land von China "zu entlasten", hat die deutsche Industrie keine wesentlichen Anzeichen gezeigt, diesem Weg zu folgen.

Der Bericht schätzt, dass die deutschen Auslandsinvestitionen in China bis Ende 2024 und bis ins Jahr 2025 weiter ansteigen werden.

sagte die Posaune: Die Posaune sagt seit langem ein kurzes Bündnis zwischen einer von Deutschland geführten Europäischen Union und asiatischen Großmächten voraus, in dessen Mittelpunkt Handel und Gewerbe stehen werden. Die Bibel nennt dieses Bündnis den „Markt der Völker“.