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Deutschlands Obdachlosenkrise – ein weiteres Anzeichen dafür, dass das Land große Probleme hat

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Deutschlands Obdachlosenkrise – ein weiteres Anzeichen dafür, dass das Land große Probleme hat

Laut der diese Woche von der Bundesregierung veröffentlichten Statistik stieg die Zahl der Obdachlosen in Deutschland seit 2014 um 150 Prozent. Mehr als die Hälfte der Obdachlosen in Deutschland sind Flüchtlinge. Schlimmer noch, es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2018 nochmal um weitere 40 Prozent steigt.

Diese Zahlen, die letzten Dienstag veröffentlicht wurden, zeigen, dass es gegenwärtig in Deutschland 860.000 Obdachlose gibt. 440.000 davon sind Migranten. Diese Zahlen, schließen auch die Leute ein, die in Unterkünften und kommunalen Wohnanlagen leben – das ist nicht die Zahl der Leute, die auf der Straße leben (auch wenn deren Zahl seit 2014 auch um ein Drittel zugenommen hat).

Es geht dabei nicht nur um den dramatischen Anstieg der Obdachlosigkeit oder darum, dass so viele Obdachlose Migranten sind. Wichtiger ist vielleicht, wie die Regierung auf diese Zahlen reagiert. Schon als diese Zahlen veröffentlicht wurden, betonten Regierungsbeamte, dass Angela Merkels Einwanderungspolitik „kommt einer, kommen alle“ nicht für die enorme Zunahme der Obdachlosigkeit verantwortlich zu machen sei. „Während die Einwanderung die Gesamtsituation noch dramatisch verschärft hat, … so ist sie doch längst nicht die einzige Ursache der neuen Wohnungsnot“, erklärte Thomas Specht, Geschäftsführer der Bundesvereinigung für Obdachlosigkeit.

Laut Specht „ist die Wohnungsnot und die Obdachlosigkeit hauptsächlich auf eine verfehlte Wohnungspolitik zurückzuführen, die jahrzehntelang in Deutschland gemacht wurde, aber auch auf ungenügende Anstrengungen zur Bekämpfung der Armut“ (Hervorhebung durchweg hinzugefügt).

Die Ankunft von mehr als einer Million armer Ausländer in nur zwei Jahren ist daher auch nicht wirklich das Problem. Das Problem ist, dass die Regierung nicht genug unternommen hat, um diesen Leuten Wohnungen zu verschaffen.

Das mag für Herrn Specht und Bundeskanzlerin Merkel vernünftig klingen, aber nicht für Millionen von Deutschen.

Was ist die Lösung für die Obdachlosenkrise? Es ist nicht die Bewältigung der Flüchtlingskrise. Laut Werena Rosenke, Direktorin der Bundesvereinigung für Obdachlosigkeit, muss die deutsche Bundesregierung zusammen mit den Kommunen mehr für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums tun. Und man höre und staune: Eine Option für die Regierung wäre, „Wohnraum von privaten Eigentümern und Firmen zur Verfügung zu stellen.“

Anstatt den Flüchtlingsstrom nach Deutschland zu begrenzen, würden Rosenke und andere deutsche Beamte es vorziehen, den Flüchtlingen privaten Wohnraum von deutschen Eigentümern zur Verfügung zu stellen.

Das mag für Frau Rosenke vernünftig klingen, aber nicht für Millionen von Deutschen.

Wiederum ist vielleicht die interessanteste Nachricht hier das ständige Versagen der deutschen Behörden, die negativen Auswirkungen der Migranten zu akzeptieren und sich weigern, nach sinnvollen Lösungen der Flüchtlingskrise zu suchen. Dadurch, dass man sich nicht ernsthaft mit diesem Problem auseinandergesetzt hat, sind Angela Merkel und Deutschlands Elite jetzt dabei, die Deutschen – und Deutschland selbst – in etwas anderes, ja furchterregenderes zu verwandeln, als das demokratische , friedfertige und freundliche Land, das Deutschland heute ist. Je enttäuschter, frustrierter und ärgerlicher die Deutschen werden, umso anfälliger wird es für eine radikale Politik und für radikale führende Politiker mit radikalen Lösungen. Angela Merkel ist dabei, die Deutschen in eine tickende Zeitbombe zu verwandeln.

Wie ich in der November-Dezemberausgabe unseres Magazins die Posaune schrieb: „Irgendwann wird sich die Anspannung und der Ärger Luft machen und zu einem Ablauf der Ereignisse führen, die ein neues, mächtigeres, energischeres und furchterregenderes Deutschland hervorbringen werden!“