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Die Bundeswehr entwickelt Laserwaffen mit Rheinmetall und MBDA

iStock/Kapook2981

Die Bundeswehr entwickelt Laserwaffen mit Rheinmetall und MBDA

Deutschland forciert den Umbau des Militärs für das 21. Jahrhundert.

Die Bundesregierung hat mit MBDA Deutschland und Rheinmetall Waffe Munition GmbH ein Joint Venture zur Entwicklung einer Laserwaffe für den Einsatz auf Fregatten gegründet. Rheinmetall schreibt in seiner Pressemitteilung vom 28. Januar: „Der Vertrag ist eine logische Fortsetzung der erfolgreich getesteten Funktionslaserwaffenmodelle der letzten Jahre und bündelt die gewonnenen Erfahrungen zu einem der ambitioniertesten Projekte im Bereich der Laserwaffenentwicklung in Europa“.

MBDA erklärte 2019: „Auch im internationalen Vergleich haben unsere Unternehmen hier herausragende Kompetenzen. Laser bieten neue Möglichkeiten zu Wasser, zu Land und in der Luft. Gemeinsam mit der Deutschen Marine wollen wir diese neue Technologie vorantreiben.“

Im Februar 2019 hat Rheinmetall eine Laserwaffenstation erfolgreich getestet.

„Laser bekämpfen Ziele in Lichtgeschwindigkeit, mit hoher Präzision und geringstmöglichem Kollateralschaden“, so Rheinmetall, „es handelt sich um eine neue Generation von Verteidigungssystemen. Ein Demonstrator mit dieser Fähigkeit soll nun erstmals auf einer deutschen Fregatte unter einsatznahen Bedingungen untersucht werden.“

Ein Demonstrator mit dieser Fähigkeit soll bis Ende 2021 unter betriebsnahen Bedingungen getestet werden. Doris Laarmann, Leiterin der Geschäftsentwicklung Laser bei MBDA Deutschland, sagte: „Der Vertrag ist ein wichtiger Schritt hin zu einem einsatzfähigen Hochenergie-Lasersystem. Beide Unternehmen werden ihre jeweiligen Stärken einsetzen, das Projekt im Sinne der Deutschen Marine zum Erfolg zu führen. Mit dem Demonstrator werden wichtige Themen wie das Zusammenspiel von Sensorik, Führungs-/Waffeneinsatzsystem und dem Effektor sowie Rules of Engagement [Einsatzregeln] an Bord der Fregatte getestet.“

In der Pressemitteilung von Rheinmetall heißt es, das Unternehmen sei „seit Beginn seiner über 130-jährigen Firmengeschichte ein international renommiertes Kompetenzzentrum für Waffen- und Munitionssysteme und ist seit vielen Jahren auch im Bereich der Laserwaffensysteme aktiv.“

Die deutschen Waffenhersteller haben in der Tat eine lange Geschichte. Zuletzt haben sie Waffen in die ganze Welt exportiert und kriegführende Länder im Ausland beliefert. Aber innerhalb dieser 130-jährigen Geschichte haben sie auch Waffen für zwei Weltkriege geliefert. Ohne Unternehmen wie Rheinmetall hätten weder der deutsche Kaiser noch Adolf Hitler Millionen von Menschen töten können.

Und dennoch scheint Rheinmetall stolz auf diese 130-jährige Geschichte zu sein.

Diese Entwicklungen in der deutschen Waffenindustrie sind bemerkenswert, wenn man ihre Geschichte betrachtet. „Bis vor zehn bis fünfzehn Jahren konnte die Bundeswehr keinen Schuss mit einem Panzer abfeuern, ohne bezichtigt zu werden, es wolle den dritten Weltkrieg anfangen“, schrieben wir in dem Artikel „Eine Supermacht aufbauen.“

Viele Nationen haben Waffenhersteller. Aber welche andere Nation hat so viele große Kriege wie Deutschland begonnen? Bedenken Sie stets, dass einige der blutigsten Konflikte in der Geschichte sich um Deutschland drehten: der Dreißigjährige Krieg, die deutschen Einigungskriege, der Erste und Zweite Weltkrieg.

Schon vor dem Ersten Weltkrieg warnte Winston Churchill die Welt, dass man Deutschland nicht vertrauen kann. Viele Menschen glaubten ihm nicht. Aber beachten Sie, was er in seinem Buch World Crisis schrieb:

„Sie klingen so behutsam und korrekt, diese tödlichen Worte. Sanfte, leise Stimmen säuseln, höfliche, ernste, genau bemessene Sätze in großen, friedlichen Räumen.

Aber mit weniger Vorwarnung hatten Kanonen das Feuer eröffnet und Nationen waren von diesem gleichen Deutschland niedergeschlagen worden. ... Es ist zu töricht, zu fantastisch, an so etwas im 20. Jahrhundert zu denken.

Oder sind es Feuer und Mord, die aus der Dunkelheit an unseren Kehlen auftauchen, Torpedos, die die Bäuche der halb erwachten Schiffe zerreißen, ein Sonnenaufgang über einer verschwundenen Seeherrschaft und eine bisher gut bewachte Insel, die endlich wehrlos ist?

Nein, es ist nichts. Niemand würde so etwas tun. Die Zivilisation hat sich über solche Gefahren erhoben. Die Verflechtung der Nationen in Handel und Verkehr, der Sinn des öffentlichen Rechts, die Haager Konvention, liberale Grundsätze, die Arbeiterpartei, die Hochfinanz, die christliche Nächstenliebe, der gesunde Menschenverstand haben solche Alpträume unmöglich gemacht.

Sind Sie sich ganz sicher? Es wäre schade, sich zu irren. Ein solcher Fehler kann nur einmal gemacht werden – ein für alle Mal“.

Der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, kommentierte Churchills Warnung mit den Worten: „Die Leute sagten, dass Deutschland und die Welt zu zivilisiert seien, um diesen Planeten in einen Weltkrieg zu stürzen. Dann kam der Erste Weltkrieg – der schlimmste Krieg aller Zeiten. Dann kam der Zweite Weltkrieg, viel schlimmer, mit dem Tod von etwa 50 Millionen Menschen! ... Deutschland hat eine Geschichte, in der es Nationen mit wenig oder gar keiner Vorwarnung vor dem Ersten Weltkrieg niederschlug! Churchill kannte seine Geschichte“.

Sind wir heute wirklich anders als jene, die sich von „sanften, leisen Stimmen“ einlullen ließen? Auch sie fühlten sich gebildet, kultiviert, als Teil einer Welt, die zu zivilisiert war für die Barbarei des Krieges. Auch sie ignorierten, rationalisierten und akzeptierten die rasanten Fortschritte der deutschen Rüstungsindustrie, die massenhaft mächtige Waffen von den Fließbändern laufen ließ. Und sie litten unter den Folgen.

Selbst Churchill hat die eine Quelle nicht verstanden, die Kriege im Voraus verkündet. Die biblische Prophezeiung warnt, dass tatsächlich ein weiterer Krieg kommen wird. In diesem Krieg wird ein noch mächtigeres Deutschland involviert sein und ein weitaus größeres Blutbad anrichten als der Erste und Zweite Weltkrieg zusammen.

„Fünf sind gefallen, einer ist da, der andre ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kleine Zeit bleiben” (Offenbarung 17, 10). Der Ausdruck „einer ist“ ist eine Prophezeiung, die sich auf Adolf Hitlers Drittes Reich bezieht. Die Bedeutung dieses Verses wurde dem verstorbenen Herbert W. Armstrong offenbart. Er erlebte den Aufstieg und Fall von Hitlers Nazi-Regime. Nach dem Krieg prophezeite Herr Armstrong von dem, „der noch nicht gekommen“ ist.

Unter dem Chefredakteur Gerald Flurry setzt die Posaune diese Warnung fort. Aber wie zu Churchills Zeiten verschließt die große Mehrheit der Menschen Augen und Ohren vor dieser Wahrheit und zieht es vor zu glauben, dass alles normal und alles gut sei.

Die Bibel ruft die Menschen auf – ruft auch Sie persönlich auf, eine andere Wahl zu treffen. Bereuen Sie und wenden Sie sich zu Gott, um der kommenden Katastrophe zu entgehen – wenn diese, und so viele andere Waffen zum Einsatz kommen und Millionen von Menschen töten werden!

„So sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bösen Wegen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel?” (Hesekiel 33, 11).

Um zu verstehen, warum die Posaune wiederholt vor Deutschland warnt, fordern Sie ein kostenloses Exemplar der Broschüre Deutschland und das Heilige Römische Reich an. Vielleicht lehnen heute viele die Warnungen vor einem kommenden Krieg ab, weil sie sich innerlich nach Frieden sehnen. Aber nur Gott kann einen solchen Frieden bringen!