Die einzige Lösung für unsere Finanzkrisen

Im Jahr 2008 war Amerika dem wirtschaftlichen Harmagedon erschreckend nahe. „Die Nation wird von der schlimmsten Finanzkrise seit der Großen Depression ergriffen“, schrieb die New York Times am 20. September 2008. „Vor Donnerstagabend, als der Finanzminister, der Vorsitzende der Federal Reserve (US-Zentralbank) und führende Politiker auf dem Capitol Hill ihre Absicht verkündeten, faule Kredite zu übernehmen, war die Prognose für das amerikanische Finanzsystem nicht mehr nur düster, sondern potentiell apokalyptisch “ (Hervorhebung durch mich). Ein ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Board of Governors der Federal Reserve (Oberster Rat der US-Zentralbank) sagte: „Es sah so aus, als ob wir in den Abgrund stürzen würden.“

In Bezug auf das Treffen vom 18. September 2008 berichtete die New York Times, dass die führenden Vertreter des Kongresses in „fassungslosem Schweigen“ saßen, als sie die Einschätzung hörten. Laut Senator Christopher J. Dodd wurde den Kongressabgeordneten gesagt, „dass wir buchstäblich vielleicht nur noch Tage von einem vollständigen Zusammenbruch unseres Finanzsystems entfernt sind, mit allen Auswirkungen hier zu Hause und weltweit“ (19. September 2008).

Wie ernüchternd war dieses Problem, wenn die führenden Politiker des Kongresses in „fassungslosem Schweigen“ verharrten? Es musste erschreckend ernst sein, um unsere Führer so zu beeinflussen.

Doch 15 Jahre später sind wir wieder hier.

Sie sagten: Wir erlebten eine Beinahe-„Apokalypse“ und gingen weg, nahmen eine Menge Änderungen an der Bankenregulierung und unserem Finanzsystem vor, um sicherzustellen, dass so etwas nie wieder passiert – und doch hatte Amerika gerade die zweit- und drittgrößte Bankenpleite der Geschichte. Die zweitgrößte Bank der Schweiz musste übernommen werden, um sie zu retten. Die Welt ist nervös und wartet darauf, wer der Nächste ist.

Haben wir trotz unseres „fassungslosen Schweigens“ nach 2008 etwas erreicht?

Gibt es eine Lösung? Ja, und sie ist auf unseren eigenen Dollarnoten abgedruckt!

Falls Sie es vergessen haben sollten: Auf den US-Dollarnoten steht tatsächlich „In God We Trust“ (In Gott vertrauen wir). Unsere Vorväter hatten genug Vertrauen in Gott, um zu wissen, dass wir nicht in Versuchung kommen dürfen, unser Vertrauen in den Dollar zu setzen. Aber genau das haben wir getan.

Hier ist das große Paradoxon: Amerikas einzige Hoffnung ist auf dem fast wertlosen Dollarschein gedruckt! Werden die Amerikaner angesichts dieser finanziellen Katastrophe sagen: „Auf Gott vertrauen wir“? Oder werden wir unser Vertrauen in Menschen setzen, um das Problem zu lösen?

Der Finanzminister sagte 2008: „Dies ist eine bescheidene, demütige Zeit für die Vereinigten Staaten von Amerika, während wir um die Welt reisen und mit den Menschen über unser Finanzsystem sprechen.“ Wieder einmal verursacht das US-Finanzsystem Probleme in der ganzen Welt. Wir demütigen uns vor den Führern dieser Welt, während wir versuchen, unser schlimmstes Finanzdesaster aller Zeiten zu lösen. Aber sind wir demütig und treu genug, um einen Tag des Fastens und Betens auszurufen, wie es Abraham Lincoln tat? Oder schämen wir uns, Gottes Namen im Zusammenhang mit der Lösung dieses Problems auch nur zu erwähnen?

Wir müssen uns demütig an Gott wenden, um unsere finanziellen Probleme und alle anderen Probleme zu lösen. Wir sind noch weit davon entfernt, diese Lektion zu lernen, und wir werden mächtig leiden, bis wir es tun!

Extreme Gier und Korruption sind in der Art und Weise, wie wir in Amerika Geschäfte machen, an der Tagesordnung. Unsere Wirtschaftsführer und Menschen praktizieren den Weg des Nehmens, nicht Gottes Weg des Gebens. „Geben ist seliger als nehmen“ (Apostelgeschichte 20, 35). Wo gibt es einen Geschäftsmann an der Wall Street, der nicht über eine so schöne Bibelstelle spottet? Wir haben den Wind gesät und müssen nun den Wirbelwind ernten.

Amerika hat die Warnung Gottes durch dieses Werk 80 Jahre lang zurückgewiesen. Worte können unser Volk nicht erreichen. Jetzt wird Gott ihre Aufmerksamkeit auf die einzige Weise erlangen, die Er kann.

Herbert W. Armstrong warnte vor einer gigantischen Finanzkrise, die die Wirtschaftswelt erschüttern würde. Er sagte, diese beispiellose Krise werde Europa dazu bewegen, sich zu einer großen Supermacht zu vereinen.

Er schrieb im Juli 1984, dass ein Bankenzusammenbruch in Amerika „plötzlich dazu führen könnte, dass sich die europäischen Nationen zu einer neuen Weltmacht zusammenschließen, die größer ist als die Sowjetunion oder die USA, was wiederum die große Drangsal plötzlich auslösen könnte. Und das wird schnell zur Wiederkunft Christi und dem Ende dieser Welt, wie wir sie kennen, führen“ (Hervorhebung von ihm).

Im August 1984, einen Monat später, prophezeite er eine in Matthäus 24 beschriebene nukleare Katastrophe, die die Wiederkunft Christi einleiten würde. „Jetzt hören wir in den Nachrichten von einem baldigen nuklearen Winter“, schrieb er. „Nukleare Explosionen werden eine die Erde bedeckende Wolke erzeugen, die uns eine nukleare Nacht bescheren wird. Die Sonne wird nicht durchkommen. Ernten werden nicht wachsen. Milliarden von Menschen werden durch die nuklearen Explosionen getötet. Diejenigen, die übrig bleiben, werden verhungern ...

„[D]as ist kein Wolfsschrei! Es wird in eurer Bibel prophezeit! Es ist real! Und ... die Wirtschaftskrise droht, dies zu bewirken ...“

Beachten Sie, dass dieses beispiellose Leid durch eine gewaltige Wirtschaftskrise eingeleitet wird! Amerika ist sehr gut darin, solche Krisen zu verursachen. Früher oder später wird ein finanzieller Zusammenbruch direkt zur Wiederkunft von Jesus Christus führen.

Gott straft Amerika, die britischen Völker und die jüdische Nation im Nahen Osten für ihre vielen Sünden. Mehr als hundert Prophezeiungen in der Bibel sagen uns das. (Beantragen Sie unser kostenloses Buch Die USA und Großbritannien in der Prophezeiung.)

Im Jahr 2008 schrieb der Spiegel: „Es sieht wirklich so aus, als ob die Grundlagen des US-Kapitalismus erschüttert sind.“ Wie lange wird es dauern, bis Europa sein eigenes System schafft? Wenn das Fundament zerbrochen ist, stürzt das Gebäude ein. Die europäischen und asiatischen Führer sehen den bevorstehenden Zusammenbruch Amerikas. Das bedeutet, dass die ausländischen Währungen, mit denen unsere riesigen Schuldenberge gestützt werden, bald aus dem Land fliehen werden.

Unsere Regierung ist mit über 30 Billionen Dollar (28 Billionen Euro) verschuldet und nimmt noch mehr Kredite auf! Wann wird dieser Wahnsinn enden? Nicht, bevor unsere auf Schulden basierende Wirtschaft völlig zusammenbricht. Dann werden wir endlich lernen, auf Gott zu vertrauen – und nicht auf betrügerische Menschen, die meinen, wir könnten unsere eigenen Probleme lösen.

Wenn ich über den Glauben an Gott spreche, dann meine ich nicht den Mangel an Glauben, den man im heutigen Christentum beobachten kann. Ich spreche von dem Glauben, über den Sie in Ihrer Bibel lesen. Fast alle Amerikaner – einschließlich der religiösen Menschen – haben sich dem Dollar gebeugt.

Die Lösung für unsere Finanzkrise besteht darin, Gott zu vertrauen. Dieser Glaube wird in Ihrer Bibel erklärt. Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre Was ist Glaube?. Es wird Ihnen zeigen, wie Sie Gott vertrauen können und vor der wirtschaftlichen Katastrophe, die jetzt über Amerika und die Welt hereingebrochen ist, geschützt werden!