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Die EU unterzeichnet ein Abkommen mit Kenia

DIE POSAUNE

Die EU unterzeichnet ein Abkommen mit Kenia

Ein wegweisendes Abkommen zwischen Kenia und der Europäischen Union bringt China im Kampf um Einfluss in Afrika in Zugzwang. Das am 19. Juni unterzeichnete Abkommen sieht einen zoll- und quotenfreien Handel zwischen der EU und Kenia, der siebtgrößten Volkswirtschaft Afrikas, vor.

Das Abkommen soll nicht nur den Handel, sondern auch Investitionen und die Produktion ankurbeln.
– William Ruto, Präsident von Kenia

Unter Druck gesetzt: 2014 berichtete EURACTIV Deutschland, dass Kenia sich weigerte, ein regionales Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) zu unterzeichnen, das für die Ostafrikanische Gemeinschaft gegolten hätte. Daraufhin verhängte die EU Einfuhrzölle auf mehrere kenianische Produkte, was zu zahlreichen Entlassungen in mehreren afrikanischen Unternehmen führte. Die kenianische Regierung beugte sich dem Druck.

Während das EU-Abkommen mit der gesamten Region nicht zustande gekommen ist, konnte die EU nun ein Abkommen unterzeichnen, das speziell für Kenia gilt.

Im Jahr 2014 warnte Andrew Mold, der Wirtschaftsanalyst der Vereinten Nationen für Ostafrika:

Die afrikanischen Länder können mit einer Wirtschaft wie der deutschen nicht konkurrieren. Infolgedessen gefährden Freihandel und EU-Einfuhren die bestehenden Industrien, und künftige Industrien kommen gar nicht erst zustande, weil sie der Konkurrenz der EU ausgesetzt sind.

Europas Macht: 2019 schrieben wir: „Europa gewinnt die Macht über Afrika zurück, ein Hilfspaket nach dem anderen.“ Das ist genau das, was die Bibel prophezeit hat. In Offenbarung 18, 2-3 ist davon die Rede, dass Europa eine Handelsmacht wird.

Erfahren Sie mehr: Lesen Sie „The Battleground“ (Das Schlachtfeld; derzeit nur in Englisch verfügbar), um zu verstehen, wie Afrika in diese Prophezeiungen hineinspielt.

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