DIE POSAUNE
EU riskiert Abhängigkeit von China bei grüner Energie
Die Europäische Union hat den Plan, in den nächsten 30 Jahren aus den fossilen Brennstoffen auszusteigen. In einem Papier für die Staats- und Regierungschefs der EU, die sich am 5. Oktober in Madrid trafen, heißt es, dass dieser Plan die Nachfrage der EU nach Lithium-Ionen-Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyseuren in den kommenden Jahren um das 10- bis 30-fache steigern wird. Bis 2030 könnte die EU genauso abhängig von China sein wie sie es 2021 von Russland war.
Kommunistischer Schwindel: US-Präsident Donald Trump hat gescherzt, die globale Erwärmung sei ein chinesischer Scherz, um westliche Nationen davon zu überzeugen, Industrien ins Ausland zu verlagern. Es gibt zwar kaum Beweise dafür, dass die Wissenschaft des Klimawandels ihren Ursprung in China hat, aber es ist unbestreitbar, dass China von den westlichen Bemühungen um eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen profitiert hat.
Da erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie nur unregelmäßig zur Verfügung stehen, wird die EU eine enorme Menge an Batteriestrom benötigen, um ihre Netto-Null-Ziele zu erreichen, und China ist bereit, Batterien im Wert von Millionen Euro zu exportieren.
Gürtel-und-Straßeninitiative: Vor Russlands Krieg gegen die Ukraine befürchteten viele, dass Projekte wie die Nord Stream-Pipeline Europa vollständig von Russland abhängig machen würden. Das ist immer noch eine echte Sorge, aber Europas Versuche, sich von fossilen Brennstoffen weg und hin zu grüner Energie zu diversifizieren, könnten es von Russlands mächtigstem Verbündeten, China, abhängig machen.
Chinas Gürtel- und Straßeninitiative zielt darauf ab, die Volkswirtschaften Europas und Asiens in einen massiven Handelsblock zu integrieren, der die Macht hat, den USA die Weltherrschaft streitig zu machen. Die wachsende Nachfrage Europas nach Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen könnte dieses Projekt beschleunigen.
Internationaler Markt: Vor etwa 2700 Jahren inspirierte Gott den Propheten Jesaja dazu, über einen riesigen Handelsblock – einen „Markt der Völker“ – zu schreiben, der sich in der Endzeit bilden würde (Jesaja 23, 3).
Vers 1 zeigt, dass eine führende Nation in diesem Handelsblock „Kittim“ sein wird. Der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, erklärt in seiner Broschüre Jesajas Endzeitvision, dass Kittim oder Chittim, ein antiker Name für das moderne China ist. Ein weiteres führendes Unternehmen des Handelsblocks ist „Tyrus“. Herr Flurry erklärt, dass dies „das Handelszentrum“ des modernen Europas darstellt. In einer verwandten Passage in Hesekiel 27 werden antike Namen für das moderne Russland (Tubal und Meschech) erwähnt, was zeigt, dass auch dieses Land diesem „Markt“ beitreten wird.
Die biblische Prophezeiung sagt voraus, dass zwei große Handelsblöcke – Europa und Asien – sich in Position bringen, um die Welt zu kontrollieren, indem sie die USA und ihre englischsprachigen Verbündeten wirtschaftlich belagern.
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