Gerhard Schröder soll in Gazprom-Aufsichtsrat einziehen
Ex-Kanzler Gerhard Schröder pflegt gute Verbindungen zu Kremlchef Putin. Nun wurde er als Kandidat für den Aufsichtsrat des russischen Staatskonzerns Gazprom nominiert.
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist vom russischen Staatskonzern Gazprom für einen Sitz im Aufsichtsrat nominiert worden. Das teilte Gazprom in einer Erklärung mit. In dem Schreiben ist Schröder zusammen mit zehn weiteren Kandidaten aufgeführt. Die Wahl des Aufsichtsrats ist für den 30. Juni in Sankt Petersburg geplant, dort soll die Aktionärsversammlung des Gaskonzerns tagen.
Gerhard Schröder, der Vorgänger der Kanzlerin Merkel, war ein klarer Verfechter des Nord Stream Pipeline-Projekts. Kurz nachdem er 2005 abgewählt wurde, aber noch bevor er offiziell das Kanzleramt verließ, unterzeichnete Schröder noch schnell das Nord Stream Abkommen.
Es ist hässlich, wenn ein Politiker so etwas tut. Ihm war bewusst, dass die Leute ihn nicht gewählt hatten und trotzdem entschloss er sich, dieses Projekt in Gang zu setzen. Das zeigt uns, was mit dieser europäischen Macht unter deutscher Leitung passiert: Gewisse führende Politiker reißen die Macht an sich, aber diese Anführer handeln nicht immer im Interesse ihres Volkes!
Diese Anführer mögen Amerika nicht und wollen sich mit Russland anfreunden. Anscheinend gefallen ihnen die autoritären Methoden, mit denen Russland seine Ziele erreicht.
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