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Gesucht: Ein Anführer für Europa!
Man kann Europa in drei Teile aufteilen: Orte, an denen es gerade brennt, Orte, die schon verkohlt sind und Orte, die erst beginnen zu qualmen.
Griechenland ist ein größtenteils verbranntes Land. Seit es vor acht Jahren von einer schweren Wirtschaftskrise heimgesucht wurde, erreicht seine Wirtschaft nur noch drei Viertel seiner früheren Produktion. Jeder fünfte Grieche ist immer noch arbeitslos. Das Land hängt von Rettungsaktionen vom Rest der Welt ab. Seine Wirtschaft steht praktisch unter deutscher Kontrolle.
Die Krise in der Ukraine schwelt weiter; seit Anbeginn des Jahres bis August wurden fast hundert Zivilisten getötet: Die Gesamtzahl der Toten übersteigt inzwischen bereits 10.000. Während Russland gerade sein größtes Militärmanöver der Nachkriegszeit in Weißrussland im Norden der Ukraine abhält, wird ganz Osteuropa nervös.
Derweil schlägt sich Spanien im Zentrum Europas mit seiner größten Krise seit der Einführung der Demokratie 1978 herum. Die autonome Region Katalonien stimmte am 1. Oktober dafür, sich von Spanien zu trennen. Die Zentralregierung in Madrid erklärte das Referendum für illegal und versuchte, es mit Gewalt zu verhindern. Die Polizei schoss mit Gummigeschossen auf unbewaffnete Zivilisten, nach katalanischem Recht ein Rechtsbruch. Die Krise ufert weiter aus, denn Madrid ist dabei, die führenden katalanischen Politiker einzusperren. Die Autonomie der Region wurde aufgehoben.
Bei den österreichischen Wahlen am 15. Oktober bekam die extreme Rechtspartei, die von Ex-Nazis gegründet wurde, ein Viertel der Stimmen. Vergangenes Jahr hätte die Freiheitspartei Österreichs um ein Haar den Präsidenten gestellt. Jetzt wird ihr Parteichef, der jetzige Außenminister Sebastian Kurz, zum nächsten Bundeskanzler gewählt werden. Das ist nur die letzte einer Reihe von Wahlen, bei der Splitterparteien in Deutschland, Frankreich und in den Niederlanden stark zugenommen haben – und das alles nur seit März.
Derweil geht der Flüchtlingsstrom nach Europa weiter. Nur Italien allein musste bisher in diesem Jahr 100.000 Einwanderer aufnehmen und kann das kaum noch verkraften.
Angesichts dieser wirtschaftlichen und politischen Krisen und der Flüchtlingskrise braucht Europa dringend eine starke Führung. Stattdessen hat es die europäische Kommission. Diese bürokratische Verwaltung hat schon wiederholt bewiesen, dass sie unfähig ist, wichtige Entscheidungen zu treffen.
Europas Superbürokratie sieht sich von Krisen überwältigt und wird von den Bürgern abgelehnt, die stattdessen für nationalistische Partei stimmen. In so schwierigen Zeiten sollte man doch erwarten, dass Europas mächtigstes und wohlhabendstes Land die Führung übernimmt. Das ist Deutschland, allgemein anerkannt als de facto führende Nation Europas.
Allerdings ist Deutschland gerade außer Gefecht gesetzt. Seine Regierung ist seit den Bundestagswahlen am 24. September stark angeschlagen. Diese politische Lähmung muss genau jetzt entstehen – zu einer Zeit, in der eine starke Führung mehr denn je gebraucht wird. Das wird zu großen Veränderungen in Europa führen.
Führungslose Regierungen
Belgien stellte am 11. Oktober 2011 einen neuen Weltrekord auf. An diesem Tag gelang es endlich nach 589 Tagen Koalitionsverhandlungen eine neue Regierung zu bilden – die längste Regierungsbildung, die es jemals in einem modernen, hochentwickelten Land gab. Die Niederlande stellten im Oktober einen ähnlichen Rekord auf: 209 Tage dauerten die Koalitionsverhandlungen, die längsten seiner ganzen Geschichte.
Das scheint jetzt auch in Deutschland zu passieren. Kaum jemand glaubt, dass Deutschland noch vor Ende des Jahres eine funktionierende neue Regierung haben wird. Tatsächlich hat es schon fast einen Monat gedauert, bis man sich auch nur über die neue Sitzordnung im Bundestag einigen konnte.
Die Kanzlerin Angela Merkel hat während ihrer langen Geschichte noch alle ihre Koalitionspartner zu Grunde gerichtet. Sie zwang sie dazu, ihre Wahlversprechen zu brechen, was natürlich zu großen Stimmenverlusten bei der nächsten Wahl führte. Für die anderen Parteien besteht daher kaum ein Anreiz, eine Koalition mit ihrer Christlich Demokratischen Union (CDU) einzugehen – und wenn sie es trotzdem tun, dann wollen sie keine Kompromisse eingehen. Ihr bisheriger Koalitionspartner, die Sozialdemokratische Partei (SPD), schnitt bei den Wahlen im September so schlecht ab, dass sie es bereits kategorisch abgelehnt hat, jetzt nochmal mit ihr zu koalieren.
Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) kam gleich bei ihrem ersten Auftritt im Bundestag von null auf ungefähr 60 Sitze, die in einer neuen Koalition sehr wertvoll wären. Da es in dieser Partei jedoch etliche extrem rechtsgerichtete Elemente gibt, haben sich alle anderen großen Parteien geweigert, mit der AfD zusammenzuarbeiten. Eine Zusammenarbeit mit der extremen Linkspartei (Die Linke) wurde ebenfalls allerseits ausgeschlossen.
Dadurch bleibt nur eine mögliche Koalition, die genug Sitze im Parlament zusammenbrächte, um eine regierungsfähige Mehrheit zu bekommen und die ist hochkompliziert. Frau Merkels CDU und ihre Schwesterpartei, die Christlich Soziale Union (CSU) müssten sowohl mit der umweltbewussten und einwanderungsfreundlichen Partei der Grünen, als auch mit der unternehmerfreundlichen Freien Demokratischen Partei (FDP) zusammenarbeiten.
In Deutschland hat es noch nie eine Koalition aus so vielen unterschiedlichen Parteien gegeben. Schlimmer noch: Diese Parteien haben in vielen wichtigen Punkten völlig gegensätzliche Ansichten.
Die Einwanderung ist im Moment das wichtigste Thema. Nachdem sie jetzt viele Stimmen an die AfD verloren hat und im nächsten Jahr Landtagswahlen in ihrem Bundesland Bayern sind, hat die CSU einen Rechtsruck vollführt. Sie befürwortet nun eine Obergrenze bei der Einwanderung und will einen Familiennachzug der jüngst eingewanderten Flüchtlinge verhindern.
Die Grünen sind eine der am weitesten linksorientierten Parteien. Sie sind dagegen, die Einwanderung zu begrenzen und unterstützen auch den Familiennachzug der vor kurzem nach Deutschland eingewanderten Flüchtlinge. Die Grünen haben im letzten Wahlkampf sogar versprochen, sich an keiner Regierung zu beteiligen, die eine Obergrenze für die Einwanderung festlegen oder den Familiennachzug der Einwanderern verbieten will. Die meisten Parteigänger der Grünen wollen nicht, dass ihre Partei überhaupt eine Koalition eingeht; für die Grünen besteht daher kaum ein Anreiz, Kompromisse mit der CDU einzugehen, geschweige denn mit der FDP.
Die Einwanderung ist jedoch bei weitem nicht der einzige Knackpunkt. Die Grünen und die FDP stellten sich im Wahlkampf als entschiedene Gegner dar. Die Umweltpartei versprach im Wahlkampf, ein Verbot des Verbrennungsmotors durchzusetzen, während die FDP versprach, ihn zu retten. Die Grünen wollen, dass die deutsche Regierung mehr tut, um den Rest der Eurozone finanziell zu unterstützen, die FDP will jedoch, dass das weniger geschieht.
Irgendwie muss die Kanzlerin Merkel alle diese Parteien unter einen Hut bringen.
Frau Merkel versucht, eine Reihe sorgfältig gestalteter Kompromisse zustande zu bringen. Zum Beispiel gestand sie der CSU zu, eine Pseudobeschränkung der Zahl der Einwanderer auf maximal 200.000 pro Jahr zuzulassen. Trotzdem werden beim Erreichen dieser Obergrenze zusätzliche Flüchtlinge nicht an der Grenze abgewiesen und im Notfall kann diese Beschränkung auch aufgehoben werden. Außerdem wurde vereinbart, es auch nicht „Obergrenze“ zu nennen, um die Grünen nicht zu verärgern.
Aber selbst mit dieser Obergrenze, die gar keine Obergrenze ist, sind die Grünen verärgert. Die Bundesvorsitzende der Partei Simone Peter sagte, diese Politik entspräche „überhaupt nicht“ ihren Erwartungen.
Frau Merkel könnte es mit ihren Kompromissen vielleicht schaffen, eine Koalition zusammenzuflicken, aber diese Kompromisse würden die strittigen Punkte nur aufschieben. Was wird passieren, wenn die Deutschen wiederholt erleben müssen, dass zwei Mitglieder dieser regierenden Koalition sich für diametral entgegengesetzte Politiken aussprechen? Was wird passieren, wenn die Obergrenze von 200.000 Einwanderern erreicht ist und die Grünen und die CSU sich über ihr weiteres Vorgehen nicht einig werden?
Deutschland stehen monatelange Koalitionsverhandlungen gefolgt von einer instabilen und unsichereren Koalition bevor. Währenddessen steht in Europa weiter in Flammen.
Was kommt in Europa als nächstes?
Wenn man sich in Belgien oder in den Niederlanden um Regierungsämter streitet, kann Europa das problemlos verkraften. Aber Deutschland ist nicht Belgien oder Holland. Es ist das einzige Land, das etwas gegen Europas Krisen tun kann. Solange es ohne Führung ist, werden die Krisen sich verschlimmern. Und damit wird sich auch der Druck auf Deutschland verstärken.
Europas akuter Bedarf an wirklicher Führerschaft wird langsam offensichtlicher als je zuvor.
Je mehr es an Führerschaft mangelt, umso mehr Deutsche werden verlangen, dass jemand dieses Vakuum ausfüllt und dem politischen Chaos in Deutschland und in Europa ein Ende setzt. Der Chefredakteur der Posaune Gerald Flurry hat schon oft davor gewarnt, dass eine schwache deutsche Führung zum Aufstieg eines starken Anführers in der europäischen Politik führen wird. In seinem Programm Der Schlüssel Davids von 2009 sagte er, dass dieser Anführer „eine schwache Koalition vielleicht zu seinem Vorteil nutzen könnte.“
Das ist genau die Situation, in der sich Deutschland gerade befindet. Aber wie kommt Herr Flurry auf eine solche Feststellung? Weil die Prophetie der Bibel vorhersagt, dass in Europa ein starker Anführer erscheinen wird – und sogar wie er in Erscheinung treten wird.
Die Kapitel 8 und 11 des Buches Daniel sind voller Prophezeiungen, die Gott ihm schon etwa 500 Jahre vor dem ersten Kommen Jesu Christi eingab. Einige dieser Prophezeiungen sind bereits Geschichte. Ein großer „König von Griechenland“ hat Persien vor langer Zeit angegriffen – das war Alexander der Große im Jahre 323 v.Chr. – genau wie es in Daniel 8, 20-21 vorausgesagt wird. Aber vieles in diesen Kapiteln wurde auch für „die Zeit des Endes“ aufgeschrieben (Daniel 8, 17; 11, 40).
Daniel 8, 23-24 beschreibt den Aufstieg „eines frechen und verschlagenen Königs“. Wo wird er herrschen? Vers 25 sagt, dass dieser König besiegt wird, nachdem er sich „gegen den Fürsten aller Fürsten“ erhoben hat. Daniel 11, 40-45 enthält ähnliche Prophezeiungen über einen Herrscher einer Macht, die der „König des Nordens“ genannt wird. Wenn man diese beiden vergleicht, wird klar, dass der König in Daniel 8, 23-24 und der Anführer des „Königs des Nordens“ in Daniel 11, 40-45 ein und derselbe Mann sind.
Dieser Mann kann nicht in Großbritannien oder in Amerika erscheinen – diese Länder sind die modernen Nachkommen der Völker Israels (um das zu beweisen, bestellen Sie bitte unsere kostenlose Broschüre Die Vereinigten Staaten und Großbritannien in der Prophetie von Herbert W. Armstrong). Daniel 11, 44 beschreibt, wie dieser König die Völker im Norden und im Osten Jerusalems angreift, was sich auf Russland und China bezieht. Also kann dieser verschlagene König auch nicht aus diesen asiatischen Ländern stammen.
Damit bleibt von den wenigen Großmächten nur Europa übrig.
Daniel 11 zeigt, dass dieser König des Nordens ein moderner Nachfolger der Herrscher des Heiligen Römischen Reiches ist, was ebenfalls bestätigt, dass dieser Anführer in Europa erscheinen wird. (Wenn Sie näheres über die Prophezeiungen in Daniel 11 wissen wollen, bestellen sie unsere kostenlose Broschüre Geschichte und Prophetie des Vorderen Orients.)
Zur weiteren Bestätigung finden wir in Jesaja 10, 5-19 eine ähnliche Prophezeiung, die ganz klar denselben Anführer beschreibt. Diese Bibelstelle sagt auch noch, dass dieser Anführer „der König von Assyrien“ sein wird. Assyrien bezieht sich auf den Vorläufer des modernen Deutschlands. (Um das zu beweisen, bestellen Sie unseren Artikelnachdruck „Die bemerkenswerte Identität des deutschen Volkes“.)
Die Prophezeiung in Jesaja 10 bezieht sich teilweise auf Assyriens Angriff auf Jerusalem in der Antike zur Zeit König Hiskias. Aber ein Großteil dieses Kapitels hat sich zu dieser Zeit nicht erfüllt. Diese Prophezeiung wird sich bis zur Zeit dieses zukünftigen Königs nicht erfüllen.
Dieser Anführer wird dann in Deutschland erscheinen und diese kommende europäische Macht anführen. Wie wird er sein? In unserer kostenlosen Broschüre Ein starker deutscher Anführer steht unmittelbar bevor schreibt Herr Flurry: „Dieser bald kommende Herrscher könnte buchstäblich ein König genannt werden. Auch wenn er kein König ist, nennt ihn die Bibel jedenfalls so. Wenn die Bibel von einem König spricht, dann besagt das meistens, dass es sich nicht um eine demokratische Regierung handelt. Auch wenn er vielleicht nicht diesen Titel führt, so wird er doch führen wie ein König. Diese Vision in Daniel zeigt, dass das europäische Reich noch viel autoritärer werden wird.“
Das heutige Europa ist demokratisch. Wie also könnte dann ein so despotischer Herrscher aufsteigen? Die Schlussfolgerung ist, dass die europäische Demokratie eine Krise erleben muss.
Die Verse 21 bis 31 in Daniel 11 sagen uns auch wie. Die meisten Bibelkommentare stellen richtig fest, dass sich diese Bibelstelle auf Antiochus Epiphanes um etwa 175 bis 163 v.Chr. bezieht. Diese Schriftstellen beschreiben genau, was dieser Mann tat. Vers 31 sagt, dass er „Heiligtum und Burg entweihen [wird] und das tägliche Opfer abschaffen und das Gräuelbild der Verwüstung aufstellen [wird].“ Antiochus tat genau das: Er griff an, schlachtete die Juden ab und attackierte die jüdische Religion. Er versuchte, die jüdische Anbetung im Tempel auszumerzen und stellte vor dem Altar ein heidnisches Statut von Jupiter Olympius auf.
Jesus Christus bezieht sich klar auf diesen Vers 31 in Matthäus 24, 15: „Wenn ihr nun sehen werdet das Gräuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel.“ Aber Er spricht davon, als sei es etwas, was erst in der Zukunft passieren wird!
Wenn diese Prophezeiung doch schon zweihundert Jahre vor dieser Zeit von Antiochus Epiphanes erfüllt wurde, warum sagte Christus dann seinen Jüngern, sie sollten dieses Ereignis abwarten? Und warum wurden Seine Worte danach 2.000 Jahre lang bewahrt?
Wie in Jesaja 10 wurde auch diese Prophezeiung bereits in der Antike erfüllt – aber sie wird auch in der Moderne noch einmal erfüllt werden. Sie bezieht sich sowohl auf Antiochus Epiphanes als auch auf das zukünftige Erscheinen eines modernen Antiochus. Wie aus dem Rest von Matthäus 24 klar erkennbar ist, wird dieser moderne Antiochus Jerusalem überfallen – genau wie der König, der in Daniel 8 bzw. 11 und Jesaja 10 beschrieben wird. Dieser Antiochus und dieser König sind ein und derselbe Mann.
Dieser König ist ein furchterregender Anführer, der tödlicher und zerstörerischer ist als irgendjemand vor ihm!
Schließlich müssen wir auch noch beachten, wie dieser Mann laut Daniel 11 an die Macht kommen wird. Vers 21 sagt, dass die Leute diesem Antiochus nicht die Ehre eines Königreichs geben werden, sondern „Der wird unerwartet kommen und sich durch Ränke die Herrschaft erschleichen“ (Lutherbibel, Ausgabe 1984). In Jamieson, Fausset and Brown Commentary (Bibelkommentare) steht, dass das Volk ihm nicht das Königreich mit einem offiziellen Akt übertragen wird, sondern er wird es sich durch einen Kunstgriff – „durch Ränke erschleichen“. Barnes Notes on the Old and New Testaments (Barnes Anmerkungen zum Alten und Neuen Testament) stellt fest: „Mit anderen Worten, es wird ihm nicht durch irgendein Gesetz oder mit einem Staatsakt übertragen, auch nicht durch eine normale Thronfolge oder durch den Anspruch darauf.“
„Dieser Mann kommt nicht auf ehrenhafte Weise an die Macht, etwa weil er gewählt wird“, schrieb Herr Flurry im November 2002. „Er wird sein Amt auf unehrenhafte Weise erhalten! Er wird hinter den Kulissen intrigieren und durch Schmeicheleien an die Macht kommen und nicht gewählt werden!“
Komplizierte Koalitionsverhandlungen oder eine Regierung einer erfolglosen Koalition bieten eine ideale Gelegenheit dafür, dass sich diese Prophezeiung erfüllt. Wenn Deutschland politisch handlungsunfähig ist, während sich im Land gerade die Probleme häufen und Europa in Flammen steht, kann man leicht vorhersehen, dass Deutschland nach einem starken Anführer rufen wird. Dahin werden die politische Handlungsunfähigkeit und Europas Krisen führen.
Aber all diese Prophezeiungen haben noch etwas anderes gemein. Dieser starke Mann richtet seine Zerstörungen an, kurz bevor Jesus Christus auf die Erde zurückkommt. Christus sagt: „Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist“ (Matthäus 24, 33).
Genauso sicher, wie die Prophezeiungen der Bibel von dem gewalttätigen Antiochus Epiphanes erfüllt wurden, werden sie auch von dem modernen kämpferischen Anführer in Deutschland erfüllt werden. Und genauso sicher, wie die Herrschaft dieses Anführers bald beginnen wird, wird auch die darauf folgende Herrschaft Jesu Christi bald ihren Anfang nehmen!
Die Voraussetzungen sind günstig, damit dieser Mann in Deutschland erscheint. Das bedeutet, dass die Rückkehr Jesu Christi naht und damit auch die Zeit, in der alle Kriege und Konflikte für immer beendet werden. ▪