Globale Verteidigungsausgaben brechen Allzeit-Rekord

Trotz Inflation und Pandemie sind die weltweiten Militärausgaben das siebte Jahr in Folge gestiegen, wie eine Studie vom 25. April zeigt. Nach Angaben des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts ( sipri ) erreichten die weltweiten Verteidigungsausgaben 2021 mit 2,1 Billionen Euro einen neuen Höchststand.

Die Vereinigten Staaten waren mit 757 Milliarden Euro bei weitem der größte Geldausgeber. Das war allerdings ein Rückgang von 1,4 Prozent gegenüber 2020. Bereinigt um die Inflation ist das ein ziemlich deutlicher Rückgang. Außerdem entfiel der Großteil der Ausgaben auf Militärtechnologie und nicht auf Hardware. Auch wenn die USA der größte Geldausgeber war, könnten die Steigerungen bei den anderen Großmächten also noch deutlicher ausfallen.

Die anderen größten Geldausgeber waren China, Russland, Indien und Großbritannien. China gab 277 Milliarden Euro aus, was einem Anstieg von 4,7 Prozent entspricht. Das Jahr 2021 markiert für China das 27. aufeinanderfolgende Steigerungsjahr. An dritter Stelle steht Indien mit Ausgaben in Höhe von 72,4 Milliarden Euro, gefolgt von Russland mit 61,4 Milliarden Euro.

Aber der Anstieg war nicht nur auf diese Mächte beschränkt. Auch Deutschland, Japan, die Ukraine, Nigeria, Katar und Israel haben ihre Verteidigungsausgaben erhöht. Die Welt, in der wir leben, wird immer gefährlicher. Die Regierungen sind sich dieser Tatsache bewusst und geben daher mehr für die Verteidigung aus.

Seit Russland 2014 die Halbinsel Krim annektiert hat, sind die Militärausgaben der Ukraine um 72 Prozent gestiegen. Die verstärkten chinesischen Militäraktivitäten im asiatisch-pazifischen Raum haben dazu beigetragen, dass Japan seine Verteidigungsausgaben um 7,3 Prozent erhöht hat. Dies ist Japans höchster jährliche Anstieg seit einem halben Jahrhundert. Das Land ist auf dem besten Weg, seine Verteidigungsausgaben in diesem Jahr zu verdoppeln. Damit würde sich der Verteidigungshaushalt auf etwa 102 Milliarden Euro belaufen und die Beschränkungen der Nachkriegszeit durchbrechen. Indien begründete seine Erhöhung mit den Spannungen an seiner Grenze zu Pakistan. Nigeria reagierte mit der Erhöhung auf den zunehmenden Extremismus und gewalttätige separatistische Aufstände. Inzwischen haben auch Israel und Katar ihre Verteidigungsausgaben aufgrund der wachsenden Feindseligkeiten des Irans erhöht.

Auch alle Aggressor-Staaten erhöhen ihre Verteidigungsausgaben. Der Iran zum Beispiel hat seinen Militärhaushalt zum ersten Mal seit vier Jahren erhöht. Mit einem Verteidigungshaushalt von 23,2 Milliarden Euro gehört das Land zu den 15 größten Ausgabenländern der Welt. Das bedeutet, dass nur 14 Länder im vergangenen Jahr mehr für die Verteidigung ausgegeben haben als jenes Land, das den Terrorismus am meisten unterstützt.

Und dann ist da noch Deutschland. Im Jahr 2021 gab Deutschland 53 Milliarden Dollar für sein Militär aus, was 1,4 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts entsprach. Nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine versprach Deutschland jedoch, seine Ausgaben auf 2 Prozent des BIP zu erhöhen, zusätzlich zu den 100 Milliarden Euro Sonderbudget in diesem Jahr.

„Die Region rüstet in einem alarmierenden Tempo auf“, sagte Nan Tian, ein leitender Forscher bei sipri, gegenüber cnbc. „Die Länder spielen miteinander in Form von Aktion-Reaktion, d.h. wenn ein Land seine Käufe erhöht, erhöht ein anderes Land ebenfalls seine Käufe und beschafft mehr Waffen.“

In einer Welt, die von so vielen Spannungen und Feindseligkeiten geprägt ist, wollen die Regierungen vorbereitet sein. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine erinnert daran, wie nah diese moderne Welt am Krieg ist. Viele Staats- und Regierungschefs handeln in der Erwartung, dass ein Krieg ausbricht. Niemand möchte unvorbereitet oder nicht in der Lage sein, sich zur Wehr zu setzen. Und so wird weiter aufgerüstet. Und in vielen Fällen handelt es sich dabei um eine Aufrüstung mit Atomwaffen.

Genau diese Möglichkeit wurde in der Bibel prophezeit. Jesus Christus Selbst fasste die Ereignisse zusammen, die sich zur Zeit des Endes ereignen würden. Er sagte, dass wir „von Kriegen und Kriegsgerüchten“ hören werden und dass sich „ein Volk gegen das andere erheben wird“ (Matthäus 24, 6-7). Die Gerüchte über Kriege werden immer lauter. Der Schatten eines weiteren Weltkriegs wird immer größer.

Im Zweiten Weltkrieg starben schätzungsweise 60 Millionen Menschen. Der dritte Weltkrieg wird ein Atomkrieg sein. Viele Experten sind der Meinung, dass die Gesellschaft zu weit fortgeschritten ist, als dass es zu einem weiteren Weltkrieg kommen könnte. Viele Experten glaubten auch, dass Russland niemals in die Ukraine einmarschieren würde.

Beachten Sie, was der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, in der Broschüre Das nukleare Harmagedon steht ‚vor der Tür’ schreibt:

Viele Nationen haben Massenvernichtungswaffen – einschließlich Atombomben. Der Prophet Daniel nannte dies „die Zeit des Endes“ – oder wie Moffatt es übersetzt, „die Krise am Ende“ – die Krise aller Krisen! ...

Wie viele traditionelle Christen beachten Christi Warnung? Wie viele christliche Kirchenleiter hören Sie überhaupt über Matthäus 24 sprechen? Es ist die wichtigste prophetische Botschaft, die Christus gab, als Er auf dieser Erde war! Sie sprechen andauernd über die Person Christi – aber nicht über Seine Botschaft.

Ein Drittel Ihrer Bibel ist Prophezeiung. Trotzdem wird das alles von den traditionellen Christen nahezu völlig ignoriert!

Niemand kann es sich leisten, diese Botschaft zu ignorieren. Der Weltkrieg kommt auf die ganze Erde zu, so sicher wie die Invasion über die Menschen in der Ukraine kam. Der einzige Weg, um mit Sicherheit zu wissen, was kommt, ist das Studium von Gottes Wort. Fordern Sie ein kostenloses Exemplar von Das nukleare Harmagedon steht ‚vor der Tür' an. Studieren Sie es zusammen mit Ihrer Bibel und überzeugen Sie sich selbst davon, was auf uns zukommt.