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Großbritanniens NHS verbietet Pubertätsblocker

DIE POSAUNE

Großbritanniens NHS verbietet Pubertätsblocker

Der britische National Health Service (nhs) hat am Dienstag bekannt gegeben, dass er Kindern keine Pubertätsblocker mehr verschreiben wird, da es ernsthafte Sicherheitsbedenken gibt. Das Medikament wird Kindern weiterhin im Rahmen von klinischen Forschungsstudien oder von einigen Privatpraxen verabreicht.

Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es nicht genügend Beweise für die Sicherheit oder klinische Wirksamkeit von [Pubertätsblockern] gibt, um die Behandlung zum jetzigen Zeitpunkt routinemäßig verfügbar zu machen.
– National Health Service

Veränderte Wirkungen: Pubertätsblocker sollen die Produktion der Sexualhormone Testosteron und Östrogen verhindern, die die körperlichen Veränderungen während der Pubertät hervorrufen.

Die Medikamente blockieren nicht nur körperliche Veränderungen wie die Entwicklung der Brüste und der Gesichtsbehaarung, sondern haben auch eine dauerhaft schädigende Wirkung auf das Gehirn. Im Juli 2022 stellte Dr. Hilary Cass, die ehemalige Präsidentin des Royal College of Pediatrics and Child Health, fest, dass Pubertätsblocker die neuronalen Schaltkreise auf eine Weise neu verdrahten können, die nicht rückgängig gemacht werden kann.

Die neue Politik des nhs bedeutet, dass weniger als 100 Kinder in klinischen Studien im Vereinigten Königreich Zugang zu diesen lebensverändernden, hirnschädigenden Medikamenten haben werden. Klinische Studien und Privatpraxen, die sich nicht an das nhs-Verbot halten, könnten diese Zahl jedoch erhöhen.

Wachsende Zahlen: Die Zahl der Jugendlichen, die sich als Transgender identifizieren, ist in England sprunghaft angestiegen. Die Zahl stieg von 250 Kindern im Jahr 2012 auf über 5000 Kinder im Jahr 2022.

In einem Bericht über die politischen Leitlinien vom Juni 2022 hat das nhs den Trend bei Jugendlichen anerkannt:

Ein beträchtlicher Teil der Kinder und Jugendlichen, die sich Sorgen um die Geschlechtsinkongruenz machen oder von ihr betroffen sind, leiden gleichzeitig unter psychischen Problemen, neurologischen Entwicklungsstörungen und/oder persönlichen, familiären oder sozialen Problemen in ihrem Leben. Der Zusammenhang zwischen diesen Problemen und der Geschlechtsinkongruenz ist möglicherweise nicht ohne weiteres ersichtlich und muss oft sorgfältig untersucht werden.

Familienangelegenheiten: Langjährige Leser der Posaune wissen, dass wir über den Zusammenhang zwischen Jugendlichen, die über ihr Geschlecht verwirrt sind, und den „persönlichen, familiären oder sozialen Komplexen in ihrem Leben“ berichtet haben. Es gibt eine direkte Korrelation zwischen dem Familienleben junger Menschen und dem, was sie über ihr Geschlecht denken.