Karl-Theodor zu Guttenberg [ROLF VENNENBERND/PICTURE ALLIANCE VIA GETTY IMAGES]
Guttenberg leistet Pionierarbeit für Unternehmer
The Grow empfing den ehemaligen deutschen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zusammen mit mehr als 200 hochkarätigen Unternehmern am 30. Januar zu seinem jährlichen Neujahrsempfang. Ziel dieser Organisation ist es, Unternehmer, Start-ups und etablierte Unternehmen zusammenzubringen. Guttenberg ist ein häufiger Gast bei solchen hochkarätigen Veranstaltungen.
Auf der Website von The Grow heißt es, Guttenberg „begeisterte sich auf Anhieb für die vielen Kolleginnen und Kollegen, respektive ihrer Dienstleistungen und Unternehmen und tauschte sich mit diesen bis weit in die Nacht hinein aus.“
Baron Guttenberg interessiert sich sehr für aufstrebende Technologien oder Technologieträger wie künstliche Intelligenz und Blockchain. In den letzten zwei Jahren hat er am Atos Summit in Österreich teilgenommen. Atos ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Transformation und befindet sich in Gesprächen über eine langfristige strategische Partnerschaft mit Airbus, dem größten europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmen. Guttenberg sitzt auch im Vorstand des Human Vaccines Project, das sich auf die Entschlüsselung der menschlichen Immunität konzentriert, um Krankheiten mit Hilfe künstlicher Intelligenz zu bekämpfen. Außerdem hält er auf Kryptofinanzkonferenzen in Davos, Schweiz, häufig Vorträge über Geopolitik und berät Unternehmen bei der Einführung neuer Technologien.
Politikern wird oft vorgeworfen, nicht mit den neuesten Trends Schritt zu halten, aber Guttenberg ist da anders.
„Europa ist der 60-Jährige, der immer noch in der Disco steht“, beklagte er 2018. „Das europäische Alibaba oder Alphabet werden wir nicht schaffen“, erklärte er 2019. „Im Bereich künstliche Intelligenz etwa ist Europa aber in der Lage, eine gewichtige globale Rolle zu spielen.“
Guttenberg hat auch über die militärischen Auswirkungen solcher Entwicklungen gesprochen. Im Gespräch mit Die Presse sagte er 2019, dass ein gezielter Hackerangriff auf die Infrastruktur von wirtschaftlicher Relevanz sei. Staaten würden nicht mehr mit Panzern verteidigt, Bomben seien nicht mehr nötig, um eine Wasserversorgung zu unterbrechen, erklärte er. Das ist heute Realität und kann neue Kriegshandlungen auslösen, so Guttenberg.
Guttenberg verhält sich wie der antike König Antiochus Epiphanes. In Die Historien, schrieb Polybius: „[Antiochus] sah man oft in allen Teilen der Stadt mit einem oder zwei Begleitern umherwandern. Man fand ihn vor allem in den Werkstätten der Silber- und Goldschmiede, wo er lange redete und mit den Gießern und anderen Handwerkern über technische Fragen diskutierte“ (Fragmente des Buches XXVI). Heute ist Guttenberg oft unter den modernen Silberschmieden, Goldschmieden, Gießern und Handwerkern zu finden.
Die Beschreibung von König Antiochus passt perfekt zu einer biblischen Prophezeiung in Daniel 8 (die Beschreibung ist so genau, dass viele Menschen glauben, sie sei erst nach der Handlung geschrieben worden). Aber während die Passage tatsächlich den Aufstieg von Antiochus prophezeite, ist das Buch Daniel nur für die Endzeit (Daniel 12, 4, 9) und prophezeit den Aufstieg eines starken Mannes (Daniel 8, 23-24).
Wir von der Posaune glauben, dass Guttenberg der wahrscheinlichste Mann ist, der diese Prophezeiung erfüllen wird. Der moderne Baron weist einige Ähnlichkeiten mit dem antiken König auf. Um zu verstehen, inwiefern Guttenberg mit den vielen Prophezeiungen über diesen Führer übereinstimmt, lesen Sie „Ist KT zu Guttenberg dabei, an die Macht zu kommen“ von Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry.
Dieser kurze Artikel wurde zuerst als Posaune-Kurzmitteilung veröffentlicht. Wenn Sie täglich aktuelle Nachrichten in Ihrem Posteingang erhalten möchten, melden Sie sich bitte hier an.