Hamas-Terroranschlag in Israel: 1 Toter, 17 Verletzte

Zwei palästinensische Terroristen haben am Montag in der israelischen Stadt Ra‘anana Fußgänger niedergestochen und überfahren. Dabei wurde eine ältere Frau getötet und 17 weitere Menschen verletzt, darunter Kinder und Jugendliche, die auf dem Heimweg von der Schule waren. Die Hamas bekannte sich zu dem Anschlag und sagte, er sei von „Helden des palästinensischen Volkes“ verübt worden.

Ahmed Zidat, 25, und Mahmoud Zidad, 44, die beiden Männer, die für den Anschlag verantwortlich sind, leben in der Stadt Bani Naim im südlichen Westjordanland und standen wegen illegaler Einreise nach Israel auf der schwarzen Liste.

Auto-Rammung: Gegen 13:30 Uhr griff einer der Terroristen eine Frau in einem schwarzen Jeep auf der Haharoshet-Straße an, zerrte sie heraus, stahl den Jeep und überfuhr drei Menschen. Als der Jeep stecken blieb, ließ der Terrorist ihn stehen, stahl ein anderes Fahrzeug und fuhr weiter die Straße hinunter, wobei er noch mehr Menschen rammte.

Der zweite Terrorist stach auf eine Frau ein, die ein weißes Auto fuhr, stahl das Auto und überfuhr mehrere andere Personen, darunter ältere Menschen, Teenager und Kinder. Er krachte gegen einen Strommast in der Nähe einer Bushaltestelle und floh mit dem Auto. Die israelische Polizei konnte beide Terroristen fassen und festnehmen.

Die Opfer: Edna Bluestein, eine 79-jährige Frau, wurde bei dem Angriff getötet. Einem Bericht zufolge wurde Edna in eines der Fahrzeuge gezogen, erstochen und dann hinausgeworfen.

Zwei weitere, ein 34-jähriger Mann und ein 16-jähriger Junge, befinden sich in ernstem Zustand im Krankenhaus. Neun weitere Personen erlitten mittelschwere Verletzungen und sechs weitere wurden leicht verwundet.

Hass auf Israel: Grausame Anschläge wie dieser werden seit dem Hamas-Anschlag vom 7. Oktober immer häufiger gegen israelische Männer, Frauen, ältere Menschen und Kinder verübt. Diese Angriffe werden von einem schwelenden Hass auf Juden inspiriert.

Um das zu verstehen, lesen Sie „Die Minderheit, die die Gesellschaft so gerne hat“.