Houthis versenken zweites Schiff im Roten Meer
Ein Frachtschiff ist am Mittwoch im Roten Meer gesunken, nachdem es von den Houthis angegriffen wurde. Es ist das zweite Schiff, das gesunken ist, seit die Terroristen begonnen haben, die kommerzielle Schifffahrt in den lebenswichtigen Gewässern anzugreifen.
Die Houthis haben Filmmaterial veröffentlicht, das ihren Angriff auf die unter liberianischer Flagge fahrende und in griechischem Besitz befindliche Tutor zeigt. Sie setzten zwei Drohnenboote ein, um das Schiff von der Seite und vom Heck her zu beschießen.
For the first time, the Houthis have used naval drones against ships
— Visegrád 24 (@visegrad24) June 20, 2024
This video shows the size of the explosions that sank the Greek-owned M/V Tutor.
1 Filipino sailor was killed in the initial drone strike.
Houthi-allies from Qatar’s Al Jazeera released the footage pic.twitter.com/jnJjEx7kt8
Man geht davon aus, dass ein Matrose an Bord bei dem Angriff ums Leben gekommen ist.
Drohnen-Boote: Laut Munro Anderson, dem Leiter von Vessel Protect, haben die Houthi in diesem Juni bisher 10 Angriffe durchgeführt, im Vergleich zu fünf im Mai. Doch bei diesem Angriff wurden zum ersten Mal unbemannte Drohnenboote erfolgreich eingesetzt, was „eine neue Herausforderung für die kommerzielle Schifffahrt in einem bereits komplexen Umfeld darstellt“, sagte er.
Die Schwäche der USA: Die Vereinigten Staaten haben eine monatelange Kampagne gegen die vom Iran unterstützten Houthi-Terroristen geführt. Laut Associated Press handelt es sich dabei um die „intensivsten Seekämpfe seit dem Zweiten Weltkrieg“.
Die US-Marine ist die mächtigste der Welt und sollte in der Lage sein, eine vergleichsweise kleine Terrorgruppe mit Leichtigkeit auszuschalten. Doch sie scheitert, weil der einst großen Nation der Wille fehlt, ihre Macht zu nutzen.
Um zu erfahren, warum, lesen Sie „Amerika hat seinen letzten Krieg gewonnen“.