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Huawei besticht EU-Gesetzgeber

Huawei besticht EU-Gesetzgeber

Die belgischen Behörden haben am Donnerstag mehr als 20 Adressen durchsucht, zwei Büros geschlossen und mehrere Personen wegen des Verdachts auf Bestechung im Europäischen Parlament zugunsten des chinesischen Technologiekonzerns Huawei festgenommen.

• Laut belgischer Staatsanwaltschaft begann die Korruption im Jahr 2021 und umfasste Zahlungen von Huawei-Lobbyisten an Gesetzgeber der Europäischen Union für politische Positionen, übermäßige Geschenke wie Lebensmittel und Reisekosten oder Einladungen zu Fußballspielen.

• Im Gegenzug haben die kompromittierten Mitglieder des Europäischen Parlaments die Handelspolitik von Huawei in Europa gefördert.

China-EU-Beziehungen: Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat sich in den letzten Wochen mehrfach für engere Handelsbeziehungen mit China ausgesprochen, da die Vereinigten Staaten ein zunehmend unzuverlässiger Verbündeter sind. Das chinesische Außenministerium hat positiv reagiert und erklärt, es sei bereit, mit der EU zusammenzuarbeiten, um „globale Herausforderungen“ zu bewältigen.

Nach Bekanntwerden dieses Korruptionsskandals haben einige von der Leyen dafür kritisiert, dass sie Handelsabkommen mit China abschließen will.

Handelsbündnis: Die Bestechungsaffäre ist ein weiterer Beweis dafür, dass China sich stark in den Handel und die Politik der EU einmischt. Und es zeigt, dass einige EU-Politiker bereit sind, Chinas Sache zu unterstützen, solange sie selbst davon profitieren.

Die Bibel zeigt, dass Europa und China bald ein Handelsbündnis bilden werden, das in der biblischen Prophezeiung als „Markt der Völker“ bezeichnet wird und das die USA aus dem Welthandel ausschließen wird.