Indien nimmt an Militärübungen mit der Nato und Russland teil

Indien hat sich an Militärübungen in Australien beteiligt, die sich gegen russische und chinesische Aggressionen richten. Zusammen mit 16 Ländern – darunter die Vereinigten Staaten, Deutschland und das Vereinigte Königreich – nimmt Indien an dem Manöver „Pitch Black“ in Darwin, Nordaustralien, teil, das am 19. August begann und bis zum 8. September andauert. Die meisten Teilnehmer betrachten die Übungen als ein Zeichen der Solidarität mit Russland und China. Doch während indische Piloten mit Mitgliedern der Nato üben, haben sich ihre Kameraden mit China und Russland zu Militärübungen zusammengeschlossen, die für den 30. August bis zum 5. September geplant sind und die Einigkeit gegen den Westen demonstrieren sollen.

Die Welt schrieb: „Für den Westen ist das Doppelspiel Neu-Delhis gefährlich, denn er braucht das Land im Kampf gegen China.“

Indien ist seit Jahren besorgt über die zunehmende Dominanz Chinas im indopazifischen Raum. Indien steht in regelmäßigem strategischem Sicherheitsdialog mit Australien, Japan und den USA. Aufgrund der Aggression Chinas hat das Land seine Beteiligung am vierseitigen Sicherheitsdialog intensiviert. Dies und die Teilnahme an der militärischen Übung in Australien zeigen, wie sehr Indien die chinesische Dominanz fürchtet. Die beiden Länder sind sogar in kleineren, aber tödlichen militärischen Konfrontationen entlang ihrer gemeinsamen Grenze gewaltsam aneinander geraten.

Warum also nimmt Indien an den russischen "Wostok"-Militärübungen teil? Das chinesische Verteidigungsministerium erklärte, das Ziel der Übungen sei es, die praktische und freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Armeen der teilnehmenden Länder zu vertiefen, die strategische Zusammenarbeit zwischen den teilnehmenden Parteien zu verbessern und die Fähigkeit zu stärken, auf verschiedene Sicherheitsbedrohungen zu reagieren.

Der verbindende Faktor zwischen China und Indien ist Russland, genauer gesagt, der russische Präsident Wladimir Putin.

Als Russland in die Ukraine einmarschierte, versuchte der Großteil der Welt, Putin zu isolieren. Doch China und Indien standen auf seiner Seite, wie der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, in „Asien hält auch weiterhin zu Putin“ erklärte. Im Juli wurde dies noch deutlicher, als China und Indien ihre Einfuhren von russischem Öl verdoppelten. Indien ist wirtschaftlich und militärisch von Russland abhängig und hat nicht die Absicht, dies in naher Zukunft zu ändern. Diese enge Beziehung könnte jedoch dazu führen, dass sich Indien mehr und mehr vom Westen isoliert und sich enger mit China verbündet. Indien scheint bereit zu sein, dieses Risiko einzugehen.

Wir sehen, wie sich vor unseren Augen ein übliches Bündnis bildet. In „Asien hält auch weiterhin zu Putin“ schrieb Herr Flurry: „ Zwei der größten, bevölkerungsreichsten und mächtigsten Nationen der Welt unterstützen Putin! Dies ist die erstaunliche Erfüllung einer biblischen Prophezeiung!” Herr Flurry erklärt diese Prophezeiung ausführlich in seiner Broschüre Der Prophezeite „Fürst von Russland“ . In Hesekiel 38, 2 wird ein Bündnis zwischen Indien und China prophezeit, das von Russland angeführt wird. (Lesen Sie Herrn Flurrys Artikel und bestellen Sie ein kostenloses Exemplar seiner Broschüre, um diese erstaunlichen Prophezeiungen zu verstehen).

Der Westen mag zwar hoffen, dass er Indien nutzen kann, um die Macht Chinas und Russlands in Asien auszugleichen, aber er kämpft in einer aussichtslosen Sache. Und warum? Jesaja 59, 8 gibt die Antwort: „Sie kennen den Weg des Friedens nicht, und Unrecht ist auf ihren Pfaden. Sie gehen auf krummen Wegen; wer auf ihnen geht, der kennt keinen Frieden.“

Unsere Welt hat Gottes Weg verworfen und ist ihren eigenen, von Menschen erdachten Plänen gefolgt. Aber Gott warnt, dass diese Pläne ins Verderben führen werden.

Dieser kurze Artikel wurde zuerst als Posaune-Kurzmitteilung veröffentlicht. Wenn Sie täglich aktuelle Nachrichten in Ihrem Posteingang erhalten möchten, melden Sie sich bitte hier an.