Iran treibt sein Atomprogramm voran
Der iranische Nuklearchef gab am Dienstag bekannt, dass in der Atomanlage Fordow mit der Anreicherung von Uran auf einen Reinheitsgrad von 60 Prozent begonnen wurde. Dies geschieht weniger als drei Monate nachdem der Iran in Fordow mit der Anreicherung von Uran auf 5 Prozent begonnen hat.
Warum jetzt? Die iranische Führung hat diesen Schritt als Reaktion auf die Resolution der Internationalen Atomenergiebehörde vom 17. November angeordnet. Die Resolution, die mit überwältigender Unterstützung der 35 Mitgliedsstaaten verabschiedet wurde, forderte den Iran auf, bei den Untersuchungen der Agentur zu seinen nicht deklarierten Atomanlagen zu kooperieren.
Warum dies wichtig ist: Obwohl iranische Atomwissenschaftler bereits an anderen Standorten Uran auf 60 Prozent anreichern, ist dieser Schritt aus mehreren Gründen besorgniserregend:
-Die Anlage in Fordow liegt tief in einem Berg verborgen, was ihre Zerstörung durch Luftangriffe erheblich erschwert.
-In der Anlage werden die fortschrittlichen iranischen IR-6-Zentrifugen eingesetzt, die problemlos zwischen verschiedenen Anreicherungsstufen wechseln können, was ihnen mehr Flexibilität verleiht.
-Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde könnten iranische Atomwissenschaftler mit ihrem derzeitigen Bestand an auf 60 Prozent angereichertem Uran innerhalb von Wochen genügend waffenfähiges hochangereichertes Uran für eine Bombe herstellen.
Wohin das führen wird: „Der Iran hat eine Außenpolitik mit viel ‚Stoßkraft‘. Und seit dem Ende seines Krieges mit dem Irak im Jahr 1988 hat der Iran ein gewaltiges Waffenarsenal angehäuft, um seine aggressive Außenpolitik zu unterstützen“, schreibt Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry in seiner Broschüre Der König des Südens. „DIE OFFENSICHTLICH KÜHNE UND AGGRESSIVE AUßENPOLITIK DES IRAN FÜHRT ZWANGSLÄUFIG ZUM KRIEG. ER WIRD ENTWEDER SIEGEN ODER BESIEGT WERDEN.“ Lesen Sie diese kostenlose Broschüre, um die prophezeite Rolle des Irans im Endzeitgeschehen zu verstehen.