Israel hält Pläne für Vergeltungsmaßnahmen gegenüber Amerika zurück
Israel weigert sich, den Vereinigten Staaten Informationen über die geplanten Vergeltungsmaßnahmen für den jüngsten iranischen Angriff mitzuteilen, berichtete das Wall Street Journal am Mittwoch.
Warum das wichtig ist: Die USA und Israel sind seit Jahrzehnten enge Verbündete, aber die Regierung Biden hat seit dem Einmarsch der Hamas am 7. Oktober 2023 wiederholt gegen Israels Interessen gehandelt.
Einzelheiten: Am 1. Oktober feuerte der Iran als Vergeltung für die Ermordung des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah 181 ballistische Raketen auf Israel ab. Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant schwor „tödliche“ Vergeltung. Die USA empfahlen Israel jedoch, die iranischen Atomanlagen oder Öleinrichtungen nicht anzugreifen.
US-Beamte hofften, bei einem Treffen zwischen Gallant und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin im Pentagon am Mittwoch die israelischen Vergeltungspläne zu erfahren. Doch der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hinderte Gallant an der Ausreise aus Israel und verschob seine Reise. Offizielle Stellen sagen, sie wüssten nicht, wo oder wann Israel einen Angriff plane.
Der Kontext: Israel hat in letzter Zeit zahlreiche Militäraktionen im Gazastreifen und im Libanon durchgeführt, ohne die USA zu konsultieren. Es hat seine Pläne zur Ermordung Nasrallahs nicht offengelegt. Daraufhin hat Austin gedroht, Israel bei der Verteidigung gegen den Terror allein zu lassen.
Prophezeiter Bruch: In der Bibel wird prophezeit, dass die Bruderschaft zwischen Amerika und Israel zerbrechen wird. Dies führt dazu, dass Israel sein Vertrauen anderswo setzt. Seit dem 7. Oktober 2023 ist die Erfüllung dieser Prophezeiung in vollem Gange.
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