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Italien reagiert auf die chaotische Ankunft von Migranten

DIE POSAUNE

Italien reagiert auf die chaotische Ankunft von Migranten

Fast 7000 Migranten sind zwischen dem 12. und 13. September auf der italienischen Insel Lampedusa an Land gegangen. Die Bevölkerung der Insel beträgt nur 6000. Die chaotischen Szenen, die sich daraufhin abspielten, verdeutlichten die Herausforderungen der erneuten Migrantenkrise, mit der Italien und die Europäische Union konfrontiert sind.

Tragödie: Ungefähr 6800 Migranten kamen in 120 Booten an und überfluteten eine Unterkunft, die nur für 400 Personen ausgelegt war. Mehrere Tragödien haben das Ereignis begleitet.

  • Während der chaotischen Annäherung an die Insel fiel ein 5 Monate altes Baby aus einem der Boote und ertrank, bevor die Retter eintreffen konnten.

  • Am 15. September stieß ein Bus mit etwa 50 Migranten aus Lampedusa am Stadtrand von Rom mit einem Lastwagen zusammen, wobei zwei Menschen getötet wurden.

  • Es sind auch Videobeweise aufgetaucht, die zeigen, wie Migranten weibliche Freiwillige unsittlich berühren, obwohl noch keine Anklage erhoben wurde.

Reaktionen: Der stellvertretende italienische Ministerpräsident Matteo Salvini sagte: „Was auf Lampedusa geschehen ist, ist der Tod Europas. Das tote Neugeborene steht für den politischen, kulturellen, sozialen und moralischen Tod“. Er nannte die Ereignisse einen „kriegerischen Akt“ und einen von Menschenschmugglern geplanten „Exodus“ von Migranten.

Im Gespräch mit dem italienischen Nachrichtensender Rai 1 sagte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, die wichtigste Frage sei, wie man die Ankunft von Migranten in Italien stoppen könne, fügte aber hinzu: „Ich sehe noch keine konkreten Antworten.“

Suchen Sie nach Lösungen: Das Problem Italiens ist das Problem Europas. Die EU verzeichnete in der ersten Hälfte des Jahres 2023 einen Anstieg der Asylanträge um 28 Prozent. Einige der Migranten, die in Lampedusa gelandet sind, werden in Nordeuropa landen, etwa in Deutschland oder den Niederlanden. Andere, die aus französischsprachigen Ländern in Afrika kommen, werden nach Frankreich oder Belgien gehen.

Im August setzte Belgien das Recht alleinstehender männlicher Flüchtlinge auf Asyl aus und begründete dies mit dem Mangel an verfügbarem Wohnraum und dem Wunsch, Familien Vorrang zu geben. Die meisten der Migranten, die auf Lampedusa ankamen, waren alleinstehende Männer.

Das Thema der Umverteilung von Migranten unter den EU-Mitgliedstaaten ist höchst umstritten. Italien wirft der EU regelmäßig vor, dass sie nicht ihren Teil dazu beiträgt und das Land auf der Halbinsel bei der Integration einer großen Zahl von Migranten mit unterschiedlichem kulturellem und religiösem Hintergrund in die italienische Gesellschaft allein lässt.

Eine Frage der Führung: Mehrere Staats- und Regierungschefs haben versucht, die Migrantenkrise zu lösen, und sind dabei gescheitert. Die Posaune prognostiziert jedoch einen deutlichen Wandel im Umgang Europas mit Migranten.

Die anhaltenden gesellschaftlichen und religiösen Spannungen werden sich verschärfen, bis ein starker Führer an die Macht kommt, sowohl in Italien als auch auf europäischer Ebene. Dieser Anführer wird durch starke religiöse Überzeugungen motiviert sein; die Bibel gibt Aufschluss darüber, wie seine Führung aussehen wird.

Daniel 8 beschreibt einen autoritären Führer, der Europa kurzzeitig vereinen wird. Daniel 11 enthüllt, dass er sich mit „dem König des Südens“ auseinandersetzen wird, den die Posaune als radikalen Islam identifiziert.

In Offenbarung 17 wird Europa als ein Tier (oder eine Supermacht) mit sieben Köpfen und 10 Hörnern dargestellt. Vers 12 enthüllt, dass diese „zehn Hörner“ 10 Könige oder kleinere autoritäre Herrscher unter ihm sind. Die sieben Köpfe stehen für die sieben Auferstehungen des Heiligen Römischen Reiches (Vers 10).

Wie der Chefredakteur der Posaune Gerald Flurry in der August-September-Ausgabe der Posaune schrieb, erheben sich jetzt die 10 Könige des Heiligen Römischen Reiches. Die Ereignisse auf Lampedusa sind Teil eines Trends, der zu einem dramatischen Führungswechsel in Europa führen wird.

PosauneKurzmitteilung

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