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Japan genehmigt die seit langem diskutierte Fähigkeit zum präventiven „Gegenschlag“

DIE POSAUNE

Japan genehmigt die seit langem diskutierte Fähigkeit zum präventiven „Gegenschlag“

Die japanische Regierung hat am 2. Dezember beschlossen, das japanische Militär mit „Gegenschlagskapazitäten“ auszustatten. Diese berechtigen den Einsatz von Raketen, um feindliche Raketenabschussrampen präventiv zu treffen, bevor Raketen auf Japan abgefeuert werden können.

Im nächsten Jahr wird Japan ein Netz von 50 Satelliten einsetzen, um die Gegenschläge zu ermöglichen, und mit dem Bau von etwa 130 neuen Munitionsdepots beginnen, um Langstreckenabwehrraketen für die Operation unterzubringen.

Dies ist eine wichtige, historische Entscheidung, die die fehlerhafte Verteidigungspolitik unserer Nation nach dem Krieg korrigiert. Der Schutz Japans und des japanischen Volkes, komme was wolle, ist die größte Pflicht jeder politischen Partei. Die Entscheidung der Regierungsparteien verdient hohes Lob.
– Sankei Shimbun, japanische Tageszeitung

Lockerung von Artikel 9: Diese Bestimmung in Japans Verfassung verbietet der Nation jegliche militärische Aktivitäten, die über die reine Selbstverteidigung gegen Angriffe, die Japans Überleben bedrohen, hinausgehen. Sie hat die Regierung lange daran gehindert, einen militärischen Präventivschlag zu genehmigen. Die sich verschlechternde regionale Sicherheit veranlasst jedoch immer mehr japanische Gesetzgeber, Artikel 9 lockerer zu sehen.

  • Dafür gibt es im Wesentlichen drei Gründe: Nordkoreas wiederholte Raketenstarts; Chinas zunehmende Provokationen gegen Taiwan; Russlands umfassender Krieg gegen die Ukraine

Am 5. Dezember stationierte Russland außerdem Raketensysteme auf den Kurilen-Inseln, die teilweise von Japan beansprucht werden, womit Moskau das umstrittene Gebiet erneut militarisierte.

Überschattet von der Invasion in der Ukraine ist Russlands jüngste und rasche Militarisierung einer Inselgruppe, die von Japan beansprucht wird, weitgehend unter dem Radar geblieben.
– Zentrum für strategische und internationale Studien

Neben der Ermächtigung des japanischen Militärs zum Gegenschlag verdoppeln die japanischen Behörden auch die Verteidigungsausgaben des Landes und erwägen die Entwicklung von mindestens 10 neuen Raketentypen, darunter auch Hyperschallmodelle.

Die Geschichte zeigt: Japans Rückkehr zum Militarismus ist ein Trend, den die Posaune aufmerksam verfolgt, auch weil die Geschichte zeigt, dass Japan in Kriegszeiten in eine alptraumhafte Art von Fanatismus und Brutalität abgleiten kann. Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs macht dies in erschreckender Weise deutlich, ebenso wie einige der früheren militärischen Kapitel Japans. Es war diese Erkenntnis, die amerikanische Beamte dazu veranlasste, nach der Niederlage im Zweiten Weltkrieg Artikel 9 in die japanische Verfassung aufzunehmen.

Die Prophezeiung sagt: Im Buch der Offenbarung ist von einer asiatischen Armee die Rede, die „Könige des Ostens“ genannt wird und aus atemberaubenden 200 Millionen Soldaten bestehen wird. Aus Hesekiel 38 und 39 geht hervor, dass Russland und China diese gewaltige Streitmacht anführen werden, und in Hesekiel 38, 6 heißt es, dass „Gomer“ und „Togarmah“ – Namen, die sich auf die wichtigsten Völker beziehen, aus denen das moderne Japan besteht – ebenfalls eine Schlüsselrolle in diesem Bündnis spielen werden. Heute ist die Feindseligkeit zwischen den Völkern Japans und denen Chinas, Russlands und Nordkoreas sehr groß. Aus diesen Passagen geht jedoch hervor, dass Japan diese Feindseligkeit schließlich ablegen und sich mit der Achse Russland-China zusammenschließen wird.

Erfahren Sie mehr: Die Bedeutung von Japans Abkehr vom Pazifismus und Hinwendung zum Militarismus wird in unserem Trends-Artikel „Japans Marsch zum Militarismus“ erläutert.