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Joe Biden will 106 Milliarden Dollar für Israel, Mexiko, Taiwan und Ukraine-Konflikte
Das Weiße Haus hat den Kongress um fast 106 Milliarden Dollar gebeten, um ehrgeizige Pläne für Israel, den Gazastreifen, Taiwan, die Ukraine und die Grenzsicherung der Vereinigten Staaten zu finanzieren.
Joe Bidens Antrag kam am 20. Oktober, nur wenige Tage nach seinem Besuch in Israel, bei dem er sich mit dem jüdischen Staat solidarisch erklärt hatte. Doch sein Hilfspaket umfasst auch humanitäre Hilfe für den Gazastreifen – er will also beide Seiten des Konflikts unterstützen.
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14 Milliarden Dollar Militärhilfe für Israel
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100 Millionen Dollar humanitäre Hilfe für Gaza
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2 Milliarden Dollar für Taiwan
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61 Milliarden Dollar für die Ukraine
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13 Milliarden Dollar für die Grenze zwischen den USA und Mexiko
Finanzministerin Janet Yellen hat bekräftigt, dass Amerika es sich leisten kann, Kriege an zwei Fronten zu unterstützen, doch viele sind besorgt über die explodierenden Ausgaben.
Der Wendepunkt: Laut dem Monatsbericht des US-Finanzministeriums hat die Bundesregierung in den ersten 11 Monaten des Haushaltsjahres 2023 mehr als 807 Milliarden Dollar an Zinsen für die Staatsschulden ausgegeben. Gleichzeitig gab sie 696 Milliarden Dollar für die nationale Verteidigung aus. Das bedeutet, dass die Schuldentilgung 116 Prozent der Militärausgaben ausmacht.
Nationen brechen in der Regel zusammen, wenn die Kosten für den Schuldendienst die Kosten für die Verteidigung ihrer Grenzen übersteigen, weil steigende Zinszahlungen sie zwingen, ihre Verteidigungsbudgets zu kürzen. Trotz des starken Wunsches, den von chinesischen, iranischen und russischen Tyrannen unterdrückten Menschen zu helfen, wird sich Amerika nicht mehr viele Hilfspakete leisten können, ohne bankrott zu gehen.
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