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Kasachstan – das russische „Sparschwein“

PAVEL BEDNYAKOV/POOL/AFP VIA GETTY IMAGES

Kasachstan – das russische „Sparschwein“

Die ehemalige Sowjetnation Kasachstan gerät wieder unter die Kontrolle Moskaus. Die kasachischen Handelsstatistiken zeigen, dass Kasachstan Russland dabei hilft, die westlichen Sanktionen zu umgehen, so ein Bericht des Diplomat vom 25. Oktober.

Der Bericht zeigt, dass im Jahr 2022, als Russland vom Westen als Strafe für seinen Krieg gegen die Ukraine sanktioniert wurde, der russisch-kasachische Handel stark anstieg.

  • Kasachstan exportierte im Jahr 2021 Waren im Wert von etwa 60 Milliarden Dollar nach Russland und importierte etwa 40 Milliarden Dollar.

  • Im Jahr 2022 werden die Exporte auf etwa 84,4 Milliarden Dollar und die Importe auf etwa 50 Milliarden Dollar steigen.

Schlupflöcher: Analysten gehen davon aus, dass die Zunahme des Handels darauf zurückzuführen ist, dass Kasachstan die westlichen Sanktionen nach dem Buchstaben des Gesetzes befolgt und gleichzeitig den Handel mit Vertretungsgesellschaften sanktionierter russischer Unternehmen ausweitet.

Kasachstan hat außerdem nur wenige Zollposten und minimale Kontrollen. Ein Lastwagen mit Fracht könnte also Papiere haben, die besagen, dass er nicht-sanktionierte Produkte transportiert, während er in Wirklichkeit Waffen transportiert. Bei Zollkontrollen werden in der Regel nur die Papiere und nicht die eigentliche Ladung überprüft. Kasachstan wahrt sein Gesicht gegenüber dem Westen, indem es gelegentlich kleine Mengen an verbotenen Waren an der russischen Grenze beschlagnahmt.

„Sparschwein“: Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass Russland seine Währung kostenlos in die kasachische Währung umtauschen kann. Das bedeutet, dass Russland fast uneingeschränkten Zugang zum kasachischen Währungsmarkt hat.

Kasachstan wird zu einer Art „Sparschwein“ für Russland, das im richtigen Moment aufgebrochen werden kann.
– Diplomat

Diese Regelung ist ein Schlag für das kasachische Volk, weil sie eine ungezügelte Inflation verursacht. Aber die kasachische Führung weiß, dass sie eine ernsthafte Gegenreaktion Russlands riskiert, wenn sie den freien Umtausch der Währungen stoppt. *Moskau übt eine starke Kontrolle über Kasachstan aus und scheint bereit zu sein, seine Kontrolle zu verstärken. Diese Kontrolle deckt sich mit der biblischen Prophezeiung.

Erobernder Fürst: In seiner Broschüre Der prophezeite „Fürst von Russland“ beweist Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry anhand der Bibel, dass der russische Präsident Wladimir Putin der in Hesekiel 38, 2 beschriebene „Fürst“ ist. Aufgrund der Details dieses Verses schreibt er, „dass dieser Fürst wahrscheinlich noch mehr Länder erobern wird, die früher zur Sowjetunion gehörten.“

Putins Wunsch, die ehemaligen Sowjetnationen wieder unter russische Kontrolle zu bringen, wird in seinem Krieg gegen die Ukraine und früheren Vorstößen gegen Länder wie Georgien, Moldawien und Belarus deutlich. Die Bibel deutet darauf hin, dass Putin bei den meisten seiner Bemühungen, diese ehemaligen Sowjetnationen zu kontrollieren, erfolgreich sein wird. Die Situation in Kasachstan untermauert diese Vorhersage zusätzlich.