Lauterbach kauft für 830 Millionen Euro weitere Corona-Impfstoffdosen
Um auf einen erneuten Corona-Ausbruch im Herbst vorbereitet zu sein, kauft die Bundesregierung weitere Impfstoff-Dosen. Gesundheitsminister Lauterbach setzt dabei auf ein „breites Portfolio“. Die Union kritisiert die Pläne als verschwenderisch.
Die Bundesregierung wird für den Herbst weitere Corona-Impfstoffdosen kaufen. Das kündigte Gesundheitsminister Karl Lauterbach am Mittwoch in Berlin an. Dafür würden 830 Millionen Euro im Haushalt zusätzlich zur Verfügung gestellt. „Wir setzen auf ein breites Portfolio“, sagte er angesichts der Ungewissheit, welche Virusvariante im Herbst dominant sein wird. „Wir müssen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.“
Für die sogenannte Wuhan-Variante wie Delta habe man ausreichend Impfstoff, sagte der SPD-Politiker. Für die Omikron-Variante sei bei der Firma Biontech ein angepasster Impfstoff bestellt worden. Von der US-Firma Moderna werde nun ein sogenannter bivalenter Impfstoff bezogen, der gegen beide Varianten wirken kann. Dafür würden die 830 Millionen Euro eingesetzt. „Ich muss so viel Impfstoff haben, dass ich im Notfall so viel habe, dass ich alle impfen lassen kann“, sagte der Gesundheitsminister.
Die Coronavirus-Krise hat die Wirtschaft zum Erliegen gebracht und Millionen von Bürgern das Leben schwer gemacht. Aber sie war nicht für alle schlecht. Während die Bankkonten von Kleinunternehmern und Lohnempfängern aufgrund von repressiven Lockdowns, Impfvorschriften und galoppierender Inflation schrumpfen, machen Big Media, Big Pharma und Big Government ein Vermögen.
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