„Letzte Generation“ droht mit weiteren Protesten nach „Verschnaufpause“
Nach dem Eindringen von Aktivisten der „Letzten Generation“ auf dem Flughafen BER ermittelt das LKA gegen sechs Personen. Eine von ihnen ist weiter in Haft, der Rest auf freiem Fuß. Die Gruppe will sich eine „Verschnaufpause“ verordnen, um „mit noch mehr Menschen wiederzukommen“.
Deutschland hat bei der Förderung der Ideologie der Aktivisten eine Vorreiterrolle gespielt. Aber diese Leute versuchen, Deutschland noch weiter in diese Richtung zu drängen. Ihre jüngsten Proteste haben jedoch den gegenteiligen Effekt gehabt. Es ist eine Debatte über die rechtlichen Konsequenzen für die Aktivisten entbrannt, die zu einer möglichen Unterdrückung der Bewegung führen könnte.
Während die Angst vor dem Klimawandel die Nachrichten beherrschte, hat der Krieg in der Ukraine viele dazu veranlasst, andere Themen für dringlicher zu halten. Sie haben jetzt wenig Geduld für Menschen, die Straßen blockieren, um angeblich das Klima zu retten.
Historisch gesehen gab es in Deutschland oft Tendenzen zum Liberalismus, am deutlichsten kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Doch je weiter einige versuchten, das Pendel auszuschlagen, desto heftiger schlug es zurück in Richtung Autoritarismus.
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