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Mann wegen des Verdachts auf Brandstiftung in Los Angeles verhaftet

Mann wegen des Verdachts auf Brandstiftung in Los Angeles verhaftet

Ein Mann, der verdächtigt wird, den Kenneth-Brand in Los Angeles gelegt zu haben, wurde am Donnerstag festgenommen.

Nach Angaben von Anwohnern in Woodland Hills fuhr der Verdächtige am Donnerstagnachmittag mit einem Schweißbrenner auf einem Fahrrad herum und versuchte, alte Weihnachtsbäume und Mülltonnen in Brand zu setzen. Die Anwohner hielten ihn fest, und er wurde später von der Polizei verhaftet.

Der leitende Beamte Charles Dinsel sagte, der Vorfall werde „als Verbrechen untersucht“, obwohl noch nicht bekannt ist, ob der Mann für das Auslösen aktiver Brände verantwortlich war.

Einigen Berichten zufolge handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen obdachlosen Mann in den 30ern. Die Behörden haben dies weder dementiert noch bestätigt.

Die Schäden: Das Kenneth-Feuer brach am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr aus und breitete sich schnell aus, um über 324 Hektar zu verschlingen, sagte die Leiterin der Feuerwehr von Los Angeles, Kristin Crowley. Es ist einer von fünf Bränden, die derzeit in Los Angeles lodern.

Die fünf Brände haben inzwischen fast 121 Quadratkilometer des Los Angeles County verwüstet und 10 Menschen getötet.

Plünderungen: Mindestens 20 Personen wurden am Mittwoch und Donnerstag verhaftet, weil sie durch die Brände beschädigte Häuser geplündert hatten.

Einige Anwohner stellen jetzt private Sicherheitsleute zum Schutz ihrer Grundstücke ein.

Flüche: Die Brände in Los Angeles gehören zu den schlimmsten, die der Staat je erlebt hat. Kalifornien wird derzeit von Katastrophen geplagt, und das nutzen Kriminelle aus.