Mehr als 1200 Straftaten gegen Asylbewerber und deren Unterkünfte
Im vergangenen Jahr haben die Behörden mehr als 1200 Straftaten gegen Asylbewerber registriert – den niedrigsten Wert seit Beginn der systematischen Erfassung. Die meisten Taten waren demnach rechtsmotiviert.
Die deutschen Behörden haben laut einem Medienbericht im vergangenen Jahr mehr als 1250 überwiegend rechtsmotivierte Straftaten gegen Asylbewerber und deren Unterkünfte verzeichnet. Insgesamt gebe es eine stark rückläufige Tendenz, berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Fraktion. Im vergangenen Jahr zeigte sich demnach aber vor allem wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ein deutlicher Rückgang.
Die Zahl der registrierten Fälle sank um ein Viertel gegenüber 2020. Damit war es nach den vorläufigen Daten das niedrigste Niveau seit Beginn der systematischen Erfassung im Jahr 2014, wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet. 2020 hatten die Behörden demnach noch 1690 Attacken auf Flüchtlinge und deren Unterkünfte gemeldet, 2019 waren es noch 1749 solcher Fälle. Der Höhepunkt war im Jahr 2016 infolge der Flüchtlingskrise mit mehr als 3500 Vorfällen verzeichnet worden.
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