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Obama und Merkel wiedervereint

Obama und Merkel wiedervereint

Mit ihrem neuen Buch „Freiheit: Erinnerungen 1954-2021“ ist die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt vor drei Jahren wieder in die Schlagzeilen geraten. Gemeinsam mit dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama stellte sie ihre Memoiren am Montag in Washington vor ausverkauftem Haus vor.

Freundschaft: Die beiden Staatsoberhäupter verband eine enge politische Freundschaft während Obamas Präsidentschaft, die sich mit Merkels Kanzlerschaft überschnitt. Er stattete Deutschland seinen letzten Auslandsbesuch ab, und sie führte sein Erbe nach seinem Ausscheiden aus dem Amt fort.

Nicht zuletzt wegen ihrer Ablehnung von Obamas Nachfolger Donald Trump bezeichnete die New York Times sie als „die letzte Verteidigerin des liberalen Westens“.

Das deutsche Beispiel: Obama glaubt, dass Deutschland ein Beispiel für Amerika sein kann.

Wenn man jahrzehntelang buchstäblich durch eine Mauer geteilt sein kann und trotzdem herausfindet, wie man zusammenkommt und als eine Identität in einem Land gedeiht, dann sollten die „Vereinigten Staaten von Amerika“ hoffentlich auch dazu in der Lage sein.
– Barack Obama

Liebe zu Deutschland: Nachdem es sich aus der Asche des Zweiten Weltkriegs erhoben hat, hat Deutschland sein Image in der Welt verändert. Viele Amerikaner betrachten Deutschland heute als einen wichtigen Verbündeten, obwohl es zu den schärfsten Kritikern eines sich selbst behauptenden Amerikas unter der Führung von Präsident Trump gehört hat.

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