Papst Franziskus berät den Bundeskanzler

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Samstag Papst Franziskus zu einem ersten privaten Treffen getroffen. Die beiden sprachen über den Konflikt im Nahen Osten, Russlands Krieg in der Ukraine und die Antwort auf die Migration. Scholz sagte, es sei ein „wichtiges Gespräch in einer Zeit, in der es entscheidend ist, dass wir mit klarem Blick in die Zukunft blicken und klare Prinzipien haben“.

Bei den herzlichen Gesprächen im Staatssekretariat wurde die Zufriedenheit über die guten Beziehungen und die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem [Vatikan] und Deutschland zum Ausdruck gebracht und die Bedeutung des christlichen Glaubens in der deutschen Gesellschaft hervorgehoben.
– Vatikanisches Presseamt

Jahre der Zusammenarbeit: Obwohl Scholz der erste konfessionslose deutsche Bundeskanzler ist und sein Vorgänger Protestant war, unterhält Deutschland enge Beziehungen zum Vatikan. Während viele Staatsoberhäupter der Welt den Vatikan besuchen, hat Deutschland eine lange Geschichte der Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche, die bis ins achte Jahrhundert zurückreicht.

Zusammenarbeit prophezeit: Die Posaune erwartet, dass diese lange Geschichte in den nächsten Jahren noch einmal ihren Höhepunkt erreichen wird. Um mehr zu erfahren, lesen Sie „Das ‚Heilige‘ im Heiligen Römischen Reich.“