Präsident von Zypern trifft Papst

Der Nahostkonflikt stand im Mittelpunkt der Gespräche zwischen Papst Franziskus und dem zypriotischen Präsidenten Nikos Christodoulides am 24. November im Apostolischen Palast des Vatikans.

In ihrem Gespräch unter vier Augen ging es um die zypriotische Initiative, humanitäre Hilfe nach Gaza zu bringen, um die Besorgnis über eine mögliche Eskalation in der Region und um die Bemühungen Zyperns um Deeskalation, wie Regierungssprecher Konstantinos Letymbiotis mitteilte. Die beiden sprachen auch über Migration und die Lage der Religion in Zypern.

Es war ein Besuch von besonderer Bedeutung und Symbolik, der erste für den Präsidenten, insbesondere angesichts des bevorstehenden 50. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Zypern und dem Heiligen Stuhl.
– Konstantinos Letymbiotis

Pope Francis holds a private audience with the President of Cyprus, Nikos Christodoulides, who then discusses the war in the Holy Land at the Secretariat of State.https://t.co/JB8Z1khSZ5

— Vatican News (@VaticanNews) November 24, 2023

Die strategische Rolle Zyperns: Zyperns Nähe zu Israel und dem Gazastreifen hat es zu einem Aufmarschgebiet für europäische Operationen im Nahen Osten gemacht. Nach dem Terroranschlag der Hamas hat Deutschland Spezialkräfte auf der Insel stationiert und seine militärische Zusammenarbeit verstärkt.

Auf Einladung des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz und des Präsidenten des Europäischen Rates Charles Michel nahm Christodoulides am 13. November an einem Abendessen mit einer Gruppe von Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten in Berlin teil. Nur drei Tage später hatten Scholz und Christodoulides ein weiteres Telefongespräch.

Das Interesse Deutschlands und des Vatikans an Zypern ist etwas, das die Posaune seit Jahrzehnten beobachtet.

Erfüllte Prophezeiung: Im Jahr 1980 besuchte der Chefredakteur der Klar&Wahr (Vorgänger der Posaune) Herbert W. Armstrong auf Einladung des amtierenden Präsidenten Georgios Ladas Zypern. Herr Armstrong nutzte das Treffen, um über die biblische Prophezeiung zu sprechen, die besagt, dass das Heilige Römische Reich, das traditionell von Deutschland regiert wird, wieder auferstehen und die Kontrolle über Zypern übernehmen würde.

„Und die Religion wird dabei wieder eine Rolle spielen“, warnte Herr Armstrong. „Die Religion hat in der Vergangenheit eine solche Rolle in Kriegen gespielt.“

Diesem Reich wird prophezeit, dass es aufsteigen und sich in den Nahostkonflikt einmischen wird.

Sehen Sie sich das Programm Der Schlüssel Davids von Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry „Der König des Nordens“ an, in der er diese Prophezeiungen im Detail erörtert und zeigt, wie sie sich jetzt erfüllen.