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Putin empfängt sudanesische Beamte und verschärft seinen Griff nach Afrika

Putin empfängt sudanesische Beamte und verschärft seinen Griff nach Afrika

Der russische Präsident Wladimir Putin empfing am Montag den stellvertretenden sudanesischen Oberbefehlshaber Malik Agar in Moskau, wo die beiden an der Verbesserung der russisch-sudanesischen Beziehungen arbeiteten.

Der Besuch: Die sudanesischen Minister für Finanzen, Bergbau und auswärtige Angelegenheiten begleiten Agar auf dieser mehrtägigen Reise. Der Besuch umfasst auch einen Auftritt bei einem Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Die Gespräche finden einige Tage nach der Ankündigung der sudanesischen Streitkräfte statt, russische Waffen zu erhalten, wenn Russland im Gegenzug eine militärische Betankungsstation am Roten Meer einrichten darf.

Warum das wichtig ist: In den letzten Jahren hat sich Russland bemüht, eine starke Präsenz in mehreren afrikanischen Ländern aufzubauen. In letzter Zeit hat Moskau enge Beziehungen zur Zentralafrikanischen Republik und Mali aufgebaut und scheint auch Niger und Sudan zu umwerben.

Stärkere Beziehungen zum Sudan würden Moskau nicht nur eine größere Menge Gold bescheren, sondern auch einen Seehafen am wichtigen Roten Meer.

Bürgerkrieg: Der Sudan befindet sich derzeit in einem Bürgerkrieg zwischen den Sudanesischen Streitkräften (saf) und den Rapid Support Forces (rsf). Obwohl Russland beide Seiten in gewissem Maße unterstützt hat, neigt es dazu, die rsf zu bevorzugen. Bessere Beziehungen zu den saf könnten zeigen, dass es Russland nicht wirklich um Loyalität geht oder darum, wer den Krieg gewinnt; es will nur die Vorteile günstiger sudanesischer Beziehungen.

Prophetische Perspektive: Die Bibel prophezeit, dass Europa und der Iran bald die Kontrolle über bestimmte afrikanische Nationen anstreben werden. Diese Prophezeiung bezieht sich nicht auf Russland, aber Putins heutige Bemühungen helfen dem Iran und schaffen die Voraussetzungen dafür, dass sich diese Prophezeiung auf dramatische Weise erfüllt. Dies wird die Voraussetzungen für einen nuklearen Dritten Weltkrieg schaffen.