Regierung hofft noch auf Kimmichs Corona-Impfung
Der Impfstatus von Fußball-Nationalspieler und FC-Bayern-Profi Joshua Kimmich wird zum Politikum. Jetzt äußerte sich sogar Regierungssprecher Steffen Seibert zur Causa des Kickers.
Mit Joshua Kimmich ist einer der besten und beliebtesten deutschen Fußball-Nationalspieler nicht gegen das Coronavirus geimpft. Nun hat sich sogar die Bundesregierung zu dem Thema geäußert. Alle Fragen zu den Impfungen seien natürlich berechtigt, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Zu Aspekten wie Art und Wirkung der Impfstoffe oder möglichen Impffolgen gebe es aber »klare und überzeugende Antworten« nationaler und internationaler Experten.
Er hoffe daher, »dass Joshua Kimmich diese Informationen alle noch mal auf sich wirken lässt und sich dann auch vielleicht für die Impfung entscheiden kann«, sagte Seibert. »Denn als einer, auf den Millionen schauen, hätte er dann erst recht Vorbildwirkung.«
Kimmich hatte am Samstag bestätigt, dass er noch ungeimpft sei. Es gebe »ein paar Bedenken – gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht«, hatte der Nationalspieler erklärt. Gleichzeitig schloss er eine Impfung nicht grundsätzlich aus. Es sei »sehr gut möglich, dass ich mich in Zukunft impfen lasse«.
Wie der verantwortliche Redakteur der Posaune, Stephen Flurry, in seinem Beitrag „Haben Sie Ihre Impfung schon bekommen?“ erklärte, sind die Nebenwirkungen des Impfstoffs besorgniserregend. Aber die Allianz zwischen den sogenannten Experten, den Medien und der Regierung, die das gleiche Narrativ propagieren und abweichende Meinungen verfolgen, ist vielleicht noch beunruhigender.
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