Rhein, Weser, Elbe: Dürre legt Hungersteine in Flüssen frei
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Hungersteine heißen sie: oft jahrhundertealte, stille Zeitzeugen in Gewässern wie Rhein und Weser. Durch den niedrigen Wasserstand kommen sie nun zum Vorschein.
Sie sind teils uralte Zeugnisse dramatischer Hungersnöte und eindringliche Warnungen für nachfolgende Zeiten. Auf dem Grund von Flüssen wie Rhein, Weser und Elbe oder auch von Seen liegen zahlreiche Hungersteine. Der niedrige Wasserstand infolge der Dürre hat nun viele von ihnen freigelegt.
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