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Rheinmetall und ein neuer „Super-Zyklus“ in der Rüstungsindustrie
Obwohl Rheinmetall in 2019 niedrigere Umsätze im Unternehmensbereich Automotive verkraften musste, hat die Waffenschmiede dennoch ein Rekordjahr verzeichnen dürfen. „Der Auftragsbestand im Konzern übertrifft erstmals die Zehn-Milliarden-Euro-Schwelle “, teilte Rheinmetall Anfang März mit. Der Grund dafür sind rasant steigende Nachfragen für Rüstungsgüter. Was die Waffenschmiede freut, sollte uns Sorgen bereiten.
„Rheinmetall hat erneut ein Rekordjahr hingelegt“, sagte Vorstandschef Armin Papperger. „Auch für die Zukunft sind wir in wichtigen Märkten gut positioniert. Mit unserer Position als international agierender Systemanbieter für die Streitkräfte profitieren wir vom ‚Super-Zyklus‘ im wehrtechnischen Geschäft."
„Rheinmetall profitiert unter anderem von der Aufrüstung arabischer Staaten gegen Iran, vor allem aber von der Aufrüstung der westlichen Welt gegen Russland und gegen China“, wie German-Foreign-Policy.com bemerkte.
In Zeiten wirtschaftlicher und globaler Unsicherheiten freuen sich Waffenschmieden. So war es auch kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Nach der globalen Wirtschaftskrise von 1923 erlitt die deutsche Industrie große Rückschläge. Adolf Hitler hat daraufhin Deutschlands zivile Industrie auf die Herstellung von Waffen neu justiert und so die Wirtschaftskrise überwunden.
Rheinmetall war Hitlers zweitgrößter Waffenlieferant. Heute ist die Waffenschmiede in 21 Ländern tätig und der zehntgrößte Waffenhersteller Europas.
Die alliierten Streitkräfte trafen sich in 1945 in Potsdam und beschlossen, die völlige „Abrüstung und Entmilitarisierung Deutschlands und die Ausschaltung der gesamten deutschen Industrie, welche für eine Kriegsproduktion benutzt werden kann oder deren Überwachung.“
Für diese Entscheidung gab es gute Gründe, aber es mangelte an der Umsetzung. „Im Jahr 1996 wurde von den USA ein schockierendes Geheimdienst-Dokument veröffentlicht“, schreibt Posaune -Chefredakteur Gerald Flurry in der Broschüre Das aufsteigende Tier . „Das Dokument, das ein Treffen zwischen deutschen Spitzenindustriellen ausführlich beschreibt, enthüllt einen heimlichen Nachkriegsplan, um die Nazis wieder an die Macht zu bringen.“ Rheinmetall war auch an diesem Treffen repräsentiert.
Die USA haben dieses Dokument lange verheimlicht. Heute sehen wir, dass das ein großer Fehler war.
„Wir verstehen die deutsche Gründlichkeit nicht“, sagte Herbert W. Armstrong am 9. May 1945. „Von Beginn des 2. Weltkriegs haben die Deutschen die Möglichkeit in Erwägung gezogen, diese zweite Runde zu verlieren, so wie sie die erste verloren haben – und sie haben sorgfältig und systematisch für den Fall einer solchen Möglichkeit geplant, für die dritte Runde – den 3. Weltkrieg! Hitler hat verloren. Dieser Krieg in Europa ist zu Ende. Und die Nazis sind jetzt in den Untergrund gegangen.“
Allein die Tatsache, dass die gleiche Rüstungsindustrie, die Hitlers Größenwahn umsetzte, heute wieder produziert, zeigt, dass Herr Armstrong recht hatte. Bestellen Sie unsere kostenlose Broschüre Das aufsteigende Tier und lernen Sie was die Bibel über Deutschlands Wiedererstarken zu sagen hat.