Russland und China führen gemeinsame Luftpatrouille nahe Südkorea durch

Russland und China führten am 6. Juni gemeinsame Luftwaffenpatrouillen über dem Ostchinesischen Meer und dem Japanischen Meer durch. Sie drangen in die südkoreanische Luftverteidigungszone ein, was Südkorea dazu veranlasste, Kampfjets zu entsenden.

Nach Angaben des chinesischen Verteidigungsministeriums handelte es sich um eine reguläre Patrouille im Rahmen des Jahresplans für die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und China. Dies war ihre sechste gemeinsame Patrouille seit 2019.

Nach Angaben des südkoreanischen Generalstabschefs sind vier russische und vier chinesische Flugzeuge in den südkoreanischen Luftraum eingedrungen und zwei Stunden lang dort geblieben. Die russischen und chinesischen Flugzeuge haben den südkoreanischen Luftraum nicht verletzt. Ausländische Flugzeuge müssen sich jedoch ausweisen und um Genehmigung bitten, bevor sie in den Luftraum eines anderen Landes eindringen.

Nukleare Allianz: Die Patrouille Russlands und Chinas kommt einen Tag, nachdem Südkorea bekannt gegeben hat, dass seine Allianz mit den Vereinigten Staaten nun zu einer „Nuklearallianz“ aufgewertet worden ist. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol sagte, die wachsende Bedrohung durch Nordkorea bedeute, dass Amerikas erweiterte Abschreckung verstärkt werden müsse.

Yoon is happy now: "Biden and I jointly announced the Washington Declaration in April, which dramatically strengthens the extended deterrence execution of US nuclear assets...The South Korea-US alliance has now been upgraded to a nuclear-based alliance.”https://t.co/sZ0linhEXM

— Derek J. Grossman (@DerekJGrossman) June 6, 2023

Ablenkung: Das Eindringen in den südkoreanischen Luftraum ist der Art und Weise nicht unähnlich, in der Nordkorea Drohnen und Raketen in den südkoreanischen Luftraum einfliegen ließ. Normalerweise bittet Südkorea seinen größten Verbündeten, die USA, um Schutz, wenn Nordkorea aggressive Übergriffe unternimmt oder mit dem Einsatz von Atomwaffen droht.

Der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, hat jedoch gewarnt, dass Südkorea und die USA sich mehr Sorgen über die Drohungen aus Russland und China machen sollten. Diese beiden Nationen stehen hinter allen Drohungen Nordkoreas.

Die biblischen Prophezeiungen zeigen, dass die Nordkorea-Krise in gewissem Sinne eine massive Ablenkung von der tatsächlichen Bedrohung durch China und Russland darstellt. Diese mächtigen asiatischen Nationen sind der einzige Grund, warum Nordkorea so frei agieren kann. Und die biblische Prophezeiung zeigt, dass sie eine Bedrohung darstellen, die um ein Vielfaches größer ist als die, die von Nordkorea ausgeht!
– Gerald Flurry, Mitarbeiterbrief, 13. September 2017

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